Schwere Zeit für ihre Familie: Prinzessin Michael von Kent hat über ihre gesundheitlichen Probleme gesprochen und ihren verstorbenen Schwiegersohn gewürdigt.
Prinzessin Michael von Kent (79) und ihre Familie haben in den vergangenen Monaten eine schwierige Zeit durchlebt. Nun hat sie über ihren verstorbenen Schwiegersohn Thomas Kingston (1978-2024) sowie über ihre gesundheitlichen Probleme gesprochen.
"Er war so freundlich und so fürsorglich"
Sie würdigte Thomas Kingston laut britischen Medienberichten im "Majesty Magazine" mit den Worten, er sei "ein liebenswerter Mann, so freundlich und so fürsorglich" gewesen. Die Ehefrau von Prinz Michael von Kent (82) erklärte außerdem, dass die Familie "nie eine Ahnung hatte, dass etwas nicht stimmte", bevor Kingston sich im Februar das Leben nahm. Der Geschäftsmann war mit Lady Gabriella Kingston (43) verheiratet, der Tochter von Prinz und Prinzessin Michael von Kent.
"Tom war ein liebenswerter Mann, so freundlich und so fürsorglich. Sie waren sehr glücklich miteinander. Wir hatten sie oft mit Freddie und Sophie und den Mädchen zum Sonntagsessen hier. Wir hatten nie eine Ahnung, dass etwas nicht stimmte", so Prinzessin Michael. Ihr Sohn Freddie Windsor (45), der mit Sophie Winkleman (44) verheiratet ist, hat zwei Töchter. Wie sie ihrer Tochter helfen könne, mit der Trauer über den Verlust ihres Mannes umzugehen, wisse sie bis heute nicht, erklärte die Prinzessin den Berichten zufolge in dem Interview mit Royal-Biografin Ingrid Seward für das "Majesty Magazine".
Sturz mit schweren Folgen
Prinzessin Michael, die von Familienmitgliedern mit ihrem Vornamen, Marie Christine, angesprochen wird, feiert am 15. Januar ihren 80 Geburtstag. Die Autorin mehrerer Bücher hatte in den vergangenen Monaten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sie habe sich die Handgelenke gebrochen, als sie eine Treppe im Kensington-Palast hinunterfiel, verriet sie in dem Interview. In der royalen Residenz lebt sie seit ihrer Heirat mit Prinz Michael, ein Cousin von Queen Elizabeth (1926-2022), im Jahr 1978.
"So viele Dinge, auf die man sich verlässt, wie Zähneputzen, sind unmöglich", sagte sie zu den Folgen ihres Sturzes. "Ich kann mit einem Finger auf einem Handy tippen, aber ich kann keinen Laptop benutzen. Man hat mir gesagt, dass man nach einem solchen Unfall mit einer einzigen falschen Bewegung bei den noch nicht verheilten Knochen wieder dort landet, wo man angefangen hat." Ende letzten Jahres wurde bei der Prinzessin offenbar außerdem ein Herzproblem diagnostiziert, das eine Operation erforderlich machte. Sie sagte dem "Majesty Magazine": "Es hat mich schockiert. Ich muss mich immer noch jeden Nachmittag ausruhen." (hub/spot) © spot on news
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