Queen Elizabeth II. und ihr Sohn Prinz Andrew lächeln die Vorwürfe rund um die Epstein-Affäre einfach weg. Am vergangenen Sonntag wurden die beiden Royals freudestrahlend bei einem Kirchenbesuch in Schottland gesichtet.
Queen
Dem zweitältesten Sohn der britischen Königin wird eine enge Beziehung zu dem verstorbenen Milliardär Jeffrey Epstein nachgesagt. Dieser wurde am Wochenende tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden – ein Selbstmord, wie unter anderem die "New York Times" berichtet hat. Die New Yorker Staatsanwaltschaft warf dem Unternehmer vor, zwischen 2002 und 2005 zahlreiche minderjährige Mädchen unter 14 Jahren sexuell missbraucht zu haben.
Der Skandal von 2015
Der Fall bekam überregionale Brisanz, nachdem in den Unterlagen von einer Art Sexhandelsring gesprochen wurde. Darin würden nicht nur Epstein und seiner damaligen Partnerin Ghislaine Maxwell Vorwürfe gemacht, sondern auch zahlreichen weiteren Personen, darunter einem ehemaligen US-Gouverneur, Senatoren sowie hochrangigen Politikern.
Auch Prinz Andrew soll in dem Fall verwickelt sein. Dem Herzog von York wurde bereits 2015 vorgeworfen, die minderjährige Virginia Giuffre in der Epstein-Villa unsittlich berührt zu haben.
Königshaus bestreitet Vorwürfe
Dass der 59-Jährige etwas mit dem Skandal zu tun habe, dementierte das britische Königshaus bereits 2015: "Es wird ausdrücklich bestritten, dass der Herzog von York irgendeine Form von sexuellem Kontakt oder Beziehung zu Giuffre hatte. Die Behauptungen sind falsch und unbegründet."
Neben Mutter Elizabeth war am vergangenen Sonntag auch Tochter Prinzessin Beatrice beim Gottesdienst anwesend. (eee) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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