Er hat es wieder getan: Erneut hat Thomas Markle das Wort in der Öffentlichkeit ergriffen, um über seine Tochter Herzogin Meghan und deren Mann Prinz Harry zu sprechen. Der 74-Jährige will ein für alle Mal mit den Lügen aufräumen, die angeblich über ihn verbreitet wurden.

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"Tausende Geschichten wurden über mich geschrieben, die meisten von ihnen sind Bullshit. Ich habe bislang zwei Interviews gegeben, das ist mein drittes. Es wurden Dinge erfunden, verdreht und andere sind schlichtweg Lügen" – genauso leitet Thomas Markle seinen Gastbeitrag für die britische "Daily Mail" ein.

In seinem Statement bezieht der Vater von Herzogin Meghan Stellung zu verschiedenen Themen. Er stellt unter anderem klar, dass er kein Alkoholiker sei, nur weil er ab und an mit einer Flasche Bier abgelichtet wurde.

Thomas Markle: Lügen über Lügen?

Auch dass er sich trotz Herz-OP ausschließlich von Fast Food ernähre, stimme so nicht. Im Gegenteil. Seit seinem Infarkt vor wenigen Monaten habe der 74-Jährige sogar 18 Kilogramm abgenommen. Thomas Markle verriet diesbezüglich: "Zu McDonald's gehe ich, weil das in meinem Alter und nach zwei Stunden Fahrt ein guter Ort ist, um pinkeln zu gehen."

Medien sollen Thomas Markle als Loser dargestellt haben, welcher der britischen Königsfamilie ein Dorn im Auge sei. Der Schwiegervater von Prinz Harry beteuert allerdings: "Ich bin nicht der verrückte, schusselige Vater, der in einer Hütte in Mexiko lebt, Bier trinkt und Fast Food isst."

Der frühere Lichttechniker habe schließlich schon acht Emmys gewonnen und sei bereits überall auf der Welt gewesen. Das soziale Engagement seiner Tochter Meghan Markle habe er darüber hinaus stets gefördert. "Wir haben zusammen Thanksgiving-Essen an Obdachlose verteilt. Wir fuhren den Hollywood Boulevard rauf und runter und versorgten die Bedürftigen mit Mahlzeiten", so Thomas Markle.

Telefonat mit Prinz Harry

Der gebürtige US-Amerikaner gibt allerdings zu, Prinz Harry gegenüber nicht ganz ehrlich gewesen zu sein. Der Royal bat seinen Schwiegervater darum, nicht mit der Presse zusammenzuarbeiten. Nichtsdestotrotz tauchten anschließend gestellte Bilder auf, die Thomas Markle bei vermeintlichen Vorbereitungen für die Royal Wedding zeigten.

Als Prinz Harry ihn daraufhin anrief, war sich Thomas Markle offensichtlich keiner Schuld bewusst. "Vielleicht wäre es für alle besser, wenn ich tot wäre. Dann könntet ihr so tun, als wärt ihr traurig", soll der Vater von Herzogin Meghan gesagt und aufgelegt haben.

Mittlerweile herrscht Funkstille zwischen ihm und seiner Tochter Meghan Markle und deren Mann Prinz Harry. Mit seinem jüngsten Interview dürfte sich das vermutlich so schnell auch nicht ändern.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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