- An Weihnachten drang ein bewaffneter Mann auf das Gelände von Schloss Windsor ein - er konnte festgenommen werden.
- Nun soll die Sicherheit von Queen Elizabeth II. erhöht werden.
- Zum Schutz der 95-Jährigen will man über dem Schlossgelände eine Flugverbotszone einrichten.
Die Sicherheit auf Schloss Windsor könnte besser sein: Am ersten Weihnachtsfeiertag war ein Eindringling auf dem Gelände der Residenz von Queen
Demnach habe die Polizei einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Flugverbotszone soll sich etwa 760 Meter über und 2,8 Kilometer um Schloss Windsor erstrecken. Dies würde laut Metropolitan Police "die Sicherheit an diesem symbolträchtigen Ort weiter erhöhen und die Sicherheit der in der Nähe lebenden Bevölkerung gewährleisten". Weiter betont die Behörde, dass die Anordnung im Rahmen der laufenden Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen und nicht aufgrund einer spezifischen Bedrohung oder nachrichtendienstlicher Erkenntnisse beantragt wurde.
Die Polizei fordert die örtliche Bevölkerung nun dazu auf, ihre Meinung zu dem Antrag auf eine Flugverbotszone zu äußern.
Eindringling von Weihnachten in psychiatrischer Behandlung
Am 25. Dezember war ein Eindringling mit einer Strickleiter über die Mauer des Schlosses geklettert. Der mit einer Armbrust bewaffnete Mann kam etwa bis 500 Meter an die Privatgemächer der Queen heran, betrat allerdings kein Gebäude. Er kam nach seiner Verhaftung in psychiatrische Behandlung.
Eine knappe halbe Stunde, bevor der 19-Jährige auf Schloss Windsor gefasst wurde, wurde ein Videoclip auf Snapchat hochgeladen und danach von der "Sun" veröffentlicht. Darin ist eine maskierte Person mit Armbrust zu sehen, die mit einer vom Computer verzerrten Stimme erklärt: "Es tut mir leid, was ich getan habe und was ich tun werde. Ich werde versuchen, Elizabeth, Queen der royalen Familie, zu ermorden." Queen Elizabeth II. feierte vor Ort währenddessen Weihnachten mit ihrer Familie. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.