Die norwegischen Royals haben auf die zurückliegenden zwölf Monate geblickt. Marius Borg Høibys Mutter, Kronprinzessin Mette-Marit, sprach in diesem Zusammenhang von einer "harten Zeit".
Die zurückliegenden Monate waren keine leichten für die norwegische
Kronprinzessin Mette-Marit äußert sich zu Skandal um ihren Sohn
"Es war eine harte Zeit. Es gibt nichts anderes zu sagen als das. Es war wirklich sehr, sehr schwer für uns. Und für jeden, denke ich", enthüllte die Kronprinzessin in dem Gespräch. Mehrere tausend Nachrichtenbeiträge sollen nach Schätzung von "NRK" seit Høibys Verhaftung am 4. August erschienen sein. Das Kronprinzenpaar befände sich derzeit in professioneller Behandlung, offenbarten Mette-Marit und ihr Ehemann,
"Ich glaube nicht, dass wir ohne diese Hilfe in der Lage gewesen wären, gemeinsam als Familie in einer solchen Situation zu sein und gleichzeitig unsere Verpflichtungen gegenüber dem norwegischen Volk nachzukommen", so die Kronprinzessin.
König Harald sieht Drogenmissbrauch als weltweites Problem
Marius Borg Høiby hatte zugegeben, seine damalige Freundin unter Alkohol- und Kokaineinfluss angegriffen und Gegenstände zerstört zu haben. Der norwegische König Harald (87) sagte diesbezüglich gegenüber "NRK": "Lassen Sie mich zunächst sagen, dass die Problematik von Drogen und Gewalt und psychischer Gesundheit ein Problem in Norwegen und der ganzen Welt ist. Es ist ein Problem, an dem wir gearbeitet haben und an dem wir weiterarbeiten werden."
Als das Kronprinzenpaar wiederum im Verlauf seines Interviews nach einem Wort gefragt wird, um das zurückliegende Jahr zu beschreiben, sagten sie "anspruchsvoll". "Es war ein anspruchsvolles Jahr und ein anspruchsvoller Herbst für uns", so Kronprinzessin Mette-Marit wörtlich.
Auf die vielfach zu hörende und lesende Kritik angesprochen, dass sie kaum zur Causa Høiby öffentlich Stellung genommen hätten, sagte Kronprinz Haakon im Interview noch: "Ich glaube ehrlich gesagt, dass es nicht richtig gewesen wäre, in dieser Angelegenheit so offen zu sein, wie manche es sich gewünscht haben. Denn es gibt so viele Überlegungen, die berücksichtigt werden müssen." (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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