Im malerischen Geirangerfjord in Norwegen haben sich am Wochenende die norwegische Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane das Ja-Wort gegeben. Weniger malerisch waren laut einer norwegischen Promi-Zeitung die Kosten für die Hochzeitsgäste: Getränke mussten nämlich selbst bezahlt werden.

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Wenn Prinzessinnen heiraten, wird groß gefeiert. Bei der Hochzeit von Märtha Louise von Norwegen (52) und ihrem Schamanen Durek Verrett (49) griff aber offenbar nicht nur das Brautpaar tief in die Taschen. Auch die Gäste mussten viel Geld da lassen. Das berichtet das norwegische Promi-Magazin "Se og Hør".

Demnach ist es in Norwegen bei Hochzeiten üblich, dass die Brautleute für Hochzeitsessen und Getränke aufkommen und es eine offene Bar gibt. Märtha Louise und ihr Ehemann sollen sich aber dagegen entschieden haben: Die etwa 300 Gäste mussten die Getränke an der Bar selbst bezahlen - das schloss demnach auch royale Gäste ein, zum Beispiel die schwedische Kronprinzessin Victoria und ihren Mann Prinz Daniel, sowie Victorias Bruder Carl Phillip und dessen Frau Sofia.

Hochzeit von Märtha Louise: Gäste gaben im Schnitt 2.700 Euro aus

Laut dem Promi-Blatt soll jeder Gast im Schnitt 32.000 Norwegische Kronen ausgegeben haben - etwa 2.700 Euro.

Dazu kommen die Kosten für Anreise, Unterkunft und vermutlich auch Geschenke für das frisch vermählte Paar. Das Paar selbst hatte im Vorfeld der Hochzeit einen eigenen Gin auf den Markt gebracht. Den gab es dort auch zu kaufen für 225 Kronen, umgerechnet also etwa 19 Euro für einen Gin Tonic.

Beim Check-in ins Hotel sollen die Gäste fünf Getränkegutscheine für zwei Abende erhalten haben. Laut dem Magazin hielten diese Gutscheine aber nicht lange vor.

Dem europäischen Adel allerdings dürften die Kosten für die royale Hochzeit vermutlich letztendlich wenig ausgemacht haben - keiner von ihnen gilt als arm.

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