Nachdem der Umzug von Madeleine von Schweden und Chris O'Neill vorerst geplatzt ist, überrascht der Ehemann der Prinzessin mit einer weiteren Nachricht. Er hat seine dritte Staatsbürgerschaft beantragt, allerdings nicht die schwedische.

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Prinzessin Madeleine und ihre Familie sorgten gerade erst für Wirbel in ihrer schwedischen Heimat. Die jüngste Tochter von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia wollte mit ihrem Ehemann Chris O'Neill und den Kindern Leonore, Nicolas und Adrienne in diesem Sommer von ihrer Wahlheimat Florida endgültig zurück nach Schweden ziehen. Der Leiterin der königlichen Informationsabteilung zufolge werde der Umzug nun aber auf 2024 verschoben – und die Gerüchteküche rund um den wahren Grund der Verschiebung brodelt. Und nun überrascht der Ehemann der Prinzessin mit einer weiteren Nachricht.

Chris O'Neill wird Deutscher

Wie Hofinformationschefin Margareta Thorgren der schwedischen Zeitung "Expressen" mitteilte, habe O'Neill neben der britischen und US-amerikanischen Staatsbürgerschaft eine dritte beantragt, genauer gesagt die deutsche Staatsbürgerschaft. Dem Antrag sei vor Kurzem stattgegeben worden, berichtete sie. Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft soll er wegen seiner Mutter Eva Maria Walter haben.

Ob die neue Staatsbürgerschaft etwas mit dem verschobenen Umzug zu tun hat, ist nicht bekannt. Ein früheres Interview von O'Neill sorgt aber jetzt für Unverständnis in Schweden. 2018 sagte der Unternehmer dem "King Magazine", dass die schwedische Staatsbürgerschaft trotz seiner Frau nicht infrage käme. Weil er jedoch eine dritte annahm, herrscht Unmut.

Laut Thorgren sei der Grund für die Verschiebung des Umzugs, "dass die Zeit für die Familie, mit allem, was ein Umzug mit sich bringt, etwas zu kurz war". Sie bestätigte zudem, dass Leonore, Nicolas und Adrienne im Herbst die Schule und Vorschule in den USA besuchen werden. Weitere Informationen stellte sie nicht bereit.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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