• Die fünfte Staffel "The Crown" feiert Anfang November Premiere.
  • Bereits vor Veröffentlichung mehrt sich allerdings Kritik an der Netflix-Serie.
  • Der offizielle Biograf von Queen Mum nennt sie "abscheulich" und die Darstellungen "grob, grausam und völlig unsensibel".

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Am 9. November startet die fünfte Staffel der Netflix-Serie "The Crown" und die Kritik an den dortigen Darstellungen wird von Tag zu Tag massiver. Jetzt meldete sich auch ein echter royaler Insider zu Wort: William Shawcross, der offizielle Biograf von Queen Mum, attackiert in der "Daily Mail" vor allem Peter Morgan, den Autoren von "The Crown": "Nichts ist ihm heilig." Morgan mache seine Verachtung für die verstorbene Königin sehr deutlich.

Es sei eine "abscheuliche Serie", die die Öffentlichkeit belüge und der königlichen Familie "unglaublichen Schaden" zufüge. Die dortigen Darstellungen seien "grob, grausam und völlig unsensibel". Zuletzt wurden Bilder veröffentlicht, die auf einem stillgelegten Luftwaffenstützpunkt heimlich von den Dreharbeiten geschossen wurden.

Unfalltod Dianas und Trauerzug für "The Crown" nachgestellt

Darauf ist der nachgestellte Trauerzug nach dem Tod von Prinzessin Diana zu sehen. Wie in der Realität werden explizit die trauernden Söhne Prinz William und Prinz Harry - damals 15 und 12 Jahre alt - hinter dem Sarg gezeigt, wie sie an der Seite ihres Vaters, den heutigen König Charles III., mit gesenktem Haupt laufen.

Die Dreharbeiten sind indes noch nicht komplett abgeschlossen. In den nächsten Tagen sollen diese in Paris fertig gestellt werden. Auch diese noch nicht existenten Szenen sorgten bereits für Unmut. In der französischen Hauptstadt wird der Unfalltod von Diana nachgestellt. Doch wie genau? Mit expliziten Bildern? Ein Netflix-Sprecher gab Entwarnung: Der exakte Moment des Unfalls werde nicht gezeigt.

"The Crown" zwischen Realität und Fiktion

Der Hauptkritikpunkt an der Serie sind aber die fließenden Übergänge zwischen Realität und Fiktion. Die Autoren machen es sich nicht zu eigen, eine historische Serie zu schaffen. Der Rahmen und die Personen seien zwar geschichtlich verbrieft, jedoch gäbe es durchaus Raum für Fiktion und Drama, so der Tenor.

Aber: Kritiker bemängeln, dass bei den Zuschauern der Eindruck erzeugt werde, dass sich das Gezeigte so abgespielt habe. Davor soll zumindest eine Texttafel warnen, die schon vor den Trailer geschaltet wurde. Dort ist zu lesen: "Diese von wahren Ereignissen inspirierte Dramaserie erzählt die fiktive Geschichte von Königin Elizabeth II. und porträtiert die politischen und privaten Höhen und Tiefen ihrer Herrschaft."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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