"Das Traumschiff" schipperte am Sonntag in Richtung Namibia. Skurrile Handlungsstränge und Gastauftritte von Influencern gab es auch dieses Mal wieder. Die Kritik an der ZDF-Reihe wurde in den vergangenen Jahren immer lauter.
Die Macher des Formats versuchen beispielsweise gezielt ein jüngeres Publikum anzusprechen. Gastauftritte von Prominenten oder Influencerinnen wie
Dazu äußerte sich unlängst Schauspielerin Katerina Jacob im Interview mit der dpa kritisch. "Wie kann es sein, dass ein Format wie das 'Traumschiff' so in den Boden gestampft wird? Sein Erfinder Wolfgang Rademann rotiert im Grabe ohne Ende. Früher war das die Crème de la Crème des deutschen Schauspiels. Und inzwischen sind es Influencer, Moderatoren und Models. Nur, weil man Quote machen möchte. Und es bringt gar nichts. Es bringt null."
"Das Traumschiff": Umweltaktivist verliebt sich auf Kreuzfahrtschiff in Holzwirtin
Hinzu kommen häufig skurrile Handlungsstränge, wenn zum Beispiel, wie in der Epsiode mit dem Ziel Schweden, ein Umweltaktivist, der sich für den Schutz von Bäumen einsetzt, mit einem Kreuzfahrtschiff nach Schweden fährt und sich dort in eine Holzwirtin verliebt. Oder wenn sich in der Folge mit dem Ziel Vancouver eine an Multipler Sklerose erkrankte Frau auf die Suche nach ihrem Lieblingsautor durch die kanadische Wildnis schlägt, um das offene Ende eines
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"Traumschiff: Walvis Bay": Das denken unsere Leserinnen und Leser
Gabi, 70 Jahre: "Die gestrige Folge fand ich in allen Belangen ziemlich flach. Habe das schon seit einiger Zeit festgestellt, dass deutsche Produktionen an Qualität und Inhalt sehr nachgelassen haben. Will man das Fernsehen denn wirklich so langsam aus der Medienwelt vertreiben?"
Marlis: "Ganz ehrlich, wir hatten exakt um 20:45 Uhr umgeschaltet. Das kann man sich nicht mehr freiwillig ansehen! Auf SWR gab es eine Hurtigruten-Reportage. Was für eine Erholung."
Monika: "Leider muss ich Ihnen sagen, dass diese Folge des "Traumschiffs" allertiefstes Niveau ist, schwache Dialoge und Handlung, schauspielerisch kaum zu erwähnen. Traurig …"
Wolf, 57 Jahre: "Traumschiff – nach 17 Minuten kaum noch auszuhalten. Nur Jugendwahn, Unsinn, der vergebliche Versuch, witzig zu sein und dann noch Florian. Hoffe mal wieder auf eine Anlehnung an die alten Sendungen – aber in jetziger Fassung unerträglich."
Ursula: "Billigproduktion … Hat nur noch von den paar wirklichen Schauspielern gelebt. Was sollen all diese Pseudoschauspieler?"
Barbara, 68 Jahre: "Das Filmchen plätscherte müde vor sich hin, schade um die Zeit!"
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