Billy Bob Thornton hat in einem Podcast über zwei Blockbuster-Rollen gesprochen, die er einst ausgeschlagen hat: "Spider-Man" und "Mission: Impossible". Die Gründe dafür sind besonders interessant.

Mehr News über Filme & Serien

Billy Bob Thornton (69) hätte einige Chancen gehabt, im Blockbuster-Kino auf der ganz großen Leinwand zu sehen zu sein, doch der Schauspieler schlug die Möglichkeiten aus. Offenbar waren ihm andere Dinge wichtiger - ausschlafen zum Beispiel.

Der "Bad Santa"-Darsteller und Ex-Mann von Angelina Jolie (49) hat im "The Playlists"-Podcast "Bingeworth" über zwei große Rollen gesprochen, die ihm angeboten worden waren. Demnach hätte er im "Spider-Man"-Film aus dem Jahr 2002 an der Seite von Tobey Maguire (49) den Grünen Kobold spielen können. Die Rolle hätte allerdings frühes Aufstehen erfordert. "Bei dem Grünen Kobold hatte ich keine Lust, um 4 Uhr morgens aufzustehen, um fünf oder sechs Stunden Make-up zu machen", erklärte Thornton seine Entscheidung. Freuen durfte sich dafür Willem Dafoe (69), der die Rolle stattdessen übernahm.

Keine Lust auf den Blockbuster-Bösewicht

Und auch den Waffenhändler Owen Davian, der in "Mission: Impossible III" gegen Hollywoodstar Tom Cruise (62) kämpft, wollte Thornton nicht spielen. Diesmal lag es wohl an seinem berühmten Konterpart: "Ich wollte nicht der Typ sein, der versucht, Tom Cruise zu töten. Wenn man der Bösewicht in einem so großen Film ist, bleibt das dem Publikum für immer in Erinnerung." Den Part übernahm dafür Philip Seymour Hoffman (1967-2014).

Arbeitslos wurde der Schauspieler, der für sein Drehbuch für "Sling Blade" auch schon den Oscar bekam, dennoch nicht. 2014 spielte er etwa in der vielfach ausgezeichneten Serie "Fargo", im Jahr 2016 übernahm er die Hauptrolle in der Amazon-Serie "Goliath" und seit diesem Jahr steht er in dem Paramount+-Drama "Landman" im Mittelpunkt. (mia/spot)  © spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.