2020 bleibt eine große Enttäuschung für alle Kinofans. Nach großen Titeln wie "Black Widow" oder zuletzt "James Bond" hat es nun den nächsten potenziellen Blockbuster erwischt. "Dune" wird definitiv nicht mehr in diesem Jahr, sondern 2021 ins Kino kommen.
Eine weitere Enttäuschung für Kinogänger: Nach dem jüngsten Aufschub des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" trifft es nun auch die Großproduktion "Dune". Statt Mitte Dezember soll die Neuverfilmung der Science-Fiction-Saga erst im kommenden Herbst in die Kinos kommen. Auf dem Twitter-Account des Films wurde am Montag der 1. Oktober 2021 als neuer Termin genannt.
Nach der "Dune"-Verfilmung ("Der Wüstenplanet") von
Das Hollywood-Studio Warner soll aber weiter an dem geplanten Kinostart der Comic-Verfilmung "Wonder Woman 1984" kurz vor Weihnachten festhalten.
"James Bond" & Co.: Wiederbelebung des Kinogeschäfts fällt aus
Die Bond-Produzenten hatten den jüngsten Aufschub des Agenten-Thrillers mit Daniel Craig als 007 am Freitag bekanntgegeben. "Keine Zeit zu sterben" soll nun statt in diesem November erst im April auf die Leinwand kommen.
Diese Kino-Filme wurden verschoben:
- "The King's Man - The Beginning" vom September 2020 auf den 11. Februar 2021
- "Ghostbusters: Legacy" vom Juni 2020 auf den 4. März 2021
- "James Bond: Keine Zeit zu sterben" vom November 2020 auf den 2. April 2021
- "Black Widow" vom November 2020 auf den 7. Mai 2021
- "Godzilla vs. Kong" vom November 2020 auf den 20. Mai 2021
- "Conjuring 3: Im Bann des Teufels" vom September 2020 auf den 3. Juni 2021
- "Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss" vom Juli 2020 auf den 01. Juli 2021
- "Dune" vom Dezember 2020 auf den 1. Oktober 2021
- "Eternals" vom November 2020 auf den 04. November 2021
Von diesen Blockbustern hatte die von der Corona-Krise stark betroffene Filmbranche eine baldige Wiederbelebung des Kinogeschäfts erwartet.
Ein weiterer Dämpfer war am Montag die Mitteilung der großen Kinokette Cineworld, dass sie wegen der Pandemie vorübergehend ihre Häuser in Großbritannien und den USA schließen wird. (dpa/dh) © dpa
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