Kehrt eine veritable Kultserie der 1990er Jahre noch einmal auf die Bildschirme zurück? Sarah Michelle Gellar hat jetzt erstmals die Möglichkeit einer Neuauflage oder Fortsetzung von "Buffy" nicht explizit ausgeschlossen.

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Wurde Serienstar Sarah Michelle Gellar (47) in der Vergangenheit auf eine mögliche Fortführung ihrer Kultserie "Buffy - Im Bann der Dämonen" angesprochen, gab es von ihr stets eine deutliche Antwort. "Wir haben das zu Ende gebracht", erklärte sie etwa zuletzt vor zwei Jahren laut "Movieweb" im "SFX Magazine".

Sarah Michelle Gellar erteilt "Buffy"-Reboot keine Absage

Am vergangenen Freitag (13. Dezember) zu Gast in der "Drew Barrymore Show", waren von Gellar erstmals andere Töne zu hören. "Es ist lustig. Ich habe immer Nein gesagt, weil es in seiner Blase ist, und es ist so perfekt", so Gellar wörtlich im Gespräch mit Gastgeberin Drew Barrymore (49).

Doch ihr jüngstes Engagement bei der Prequel-Serie zu "Dexter" mit dem Zusatztitel "Original Sin" hat hier möglicherweise zu einem Umdenken Gellars geführt. "Aber wenn man die 'Sex and the City'-Nachfolgeserie 'And Just Like That' und 'Dexter' sieht und erkennt, dass es Möglichkeiten gibt, es zu tun, dann denkt man definitiv: 'Na ja, vielleicht'", teilte die Schauspielerin ihre Gedanken bezüglich eines Revivals, Reboots oder einer Fortsetzung von "Buffy" in anderer Form.

Legendärer Serienklassiker

Eine Prequel-Serie, also eine Vorgeschichte zu "Buffy", einschließlich höchstwahrscheinlich jüngerer Darsteller in den bekannten Rollen, müsse dabei auch nicht unbedingt herauskommen, so Gellar. "Es könnte alles sein. Es ist ein Universum. Und es macht einem klar, dass wir in dieser Welt diese Helden brauchen, ich glaube, mehr denn je."

"Buffy - Im Bann der Dämonen" lief ursprünglich von 1997 bis 2003 im US-TV. Die Serie von Schöpfer Joss Whedon (60) erwies sich auch in Deutschland als überaus populär. Besonders die von Gellar gespielte, kampfstarke und furchtlose Hauptfigur Buffy Summers, eine Art Horrorfilm-Actionheldin, wurde und wird als feministische Ikone gefeiert. (lau/spot)  © spot on news

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