- Beim Deutschen Filmpreis räumt Maria Schraders Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" bei den Preisen ab.
- Ehrenpreis für Schauspielerin Senta Berger - und eine Auszeichnung für ihren Sohn.
- Filmakademie-Präsident Ulrich Matthes erinnert an die Kollegen, die von der Pandemie existenziell bedroht sind.
Beim Deutschen Filmpreis hat die Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" gleich vier Auszeichnungen gewonnen, darunter die Goldene Lola für den besten Spielfilm. Das gab die Deutsche Filmakademie am Freitagabend in Berlin bekannt. Der Film stellt die Frage, ob man sich in einen Roboter verlieben könnte. Er wurde auch für Drehbuch und Regie ausgezeichnet.
Schauspielerin Maren Eggert gewann zudem eine Lola für die beste weibliche Hauptrolle. Sie spielt im Film eine Wissenschaftlerin, die einen humanoiden Roboter als Partner testen soll. Regisseurin
Der Deutsche Filmpreis gilt als wichtigste nationale Auszeichnung in der Branche. Die mehr als 2000 Mitglieder der Deutschen Filmakademie stimmen über viele der Preisträgerinnen und Preisträger ab. Als bester Hauptdarsteller wurde Oliver Masucci für den Film "Enfant terrible" geehrt. Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an "Herr Bachmann und seine Klasse".
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Schauspielerin
Neben der Komödie "Ich bin dein Mensch" waren fünf weitere Titel im Rennen um die Goldene Lola: die Literaturverfilmungen "Schachnovelle" und "Fabian oder Der Gang vor die Hunde", die Geheimdienstsatire "Curveball - Wir machen die Wahrheit" sowie die Dramen "Und morgen die ganze Welt" und "Je suis Karl".
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Moderator Daniel Donskoy ("Sankt Maik", "Freitagnacht Jews") führte durch den Abend. Er begann die Show mit einer Art Hymne an die große Leinwand. "Kino ist geil", sang er. Der Präsident der Filmakademie,
Erstmals seit Beginn der Pandemie fand die Verleihung wieder mit großem Publikum statt - rund 1200 Menschen waren eingeladen. Die Auszeichnungen sind mit insgesamt rund drei Millionen Euro für neue Projekte verbunden, das Geld stammt aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Im vergangenen Jahr hatte das Drama "Systemsprenger" die Goldene Lola gewonnen. (best/dpa)
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