"Downtown Abbey" wird wohl bald einen spannenden Ableger bekommen: Medienberichten zufolge wird gerade an einem Prequel über Lady Violet gearbeitet. Im Fokus: Ihr bewegtes Liebesleben in jungen Jahren.
Mit ihren markanten Sprüchen und witzigen Bemerkungen wurde Lady Violet Crawley (gespielt von
Wer in die Rolle schlüpfen wird, ist bislang noch nicht klar. In dem Bericht ist allerdings die Rede von einigen bereits aussichtsreichen Kandidatinnen. So stünden unter anderem Viola Prettejohn (21, bekannt als junge Elizabeth in "The Crown"), Emily Carey (21, "House of the Dragon") und Ella Purnell (27, "Belgravia") aktuell hoch im Kurs.
Zwei romantische Abenteuer von Lady Violet seien bei der geplanten Serie wahrscheinlich besonders im Fokus: Im letzten Kinofilm erfuhren die Zuschauerinnen und Zuschauer, dass sich die 22-jährige Lady Violet und der Marquis de Montmirail während eines Urlaubs in Südfrankreich im Jahr 1864 ineinander verliebt hatten. Ein Geheimnis, dass sie jahrzehntelang vor ihrer Familie versteckte.
Lady Violet hatte Affäre mit russischem Prinzen
In der fünften Staffel von "Downtown Abbey" konnten die Fans eine weitere verborgene Liebschaft von Lady Violet ergründen. Sie bekamen erzählt, dass sie im Jahr 1874 mit ihrem Ehemann nach Russland reiste und sich dort in den Prinzen Igor Kuragin verliebte und beinahe mit ihm auf dessen Yacht durchgebrannt wäre. Die Frau des russischen Prinzen schob der Aktion schlussendlich aber einen Riegel vor.
"Jede Frau, die vor den Traualtar tritt, verschweigt die Hälfte ihrer Geschichte", sagte Lady Violet einst. Sie sei damals ein "anderer Mensch" gewesen, der "in die Liebe verliebt" war. Schuld war in ihren Augen der Mangel an Leidenschaft in ihrer Ehe. Ein Stoff, aus dem bestimmt eine gute Serie zu machen ist.
Die eigentliche Serie "Downtown Abbey" endete bereits im Jahr 2015 nach sechs erfolgreichen Staffeln. 2019 kam jedoch der Spielfilm-Ableger "Downtown Abbey" in die Kinos, 2019 folgte dessen Nachfolger "Downtown Abbey II: Eine neue Ära". Beide entpuppten sich als absolute Kassenschlager und spülten mehr als 200 Millionen Pfund, umgerechnet rund 230 Millionen Euro, in die Taschen der Macher. Ein dritter Kinofilm befindet sich aktuell bereits in der Produktion. (dr/spot) © spot on news
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