Ein kehliges Lachen wurde zum Markenzeichen des Comedians und Schauspielers Eddie Murphy. Heute klingt es anders, wenn er lacht. In einem Interview hat der Hollywoodstar über die Gründe gesprochen.
Authentisch klang das eigentlich nicht. Jener kehlige, stockende Laut, den
Eddie Murphy und seine witzigsten Lacher
Mit dem Onlinemagazin CBR sprach Murphy über den neuen Teil der Reihe. Auf die Frage, ob er das Lachen der Hauptfigur Axel Foley "in Rente geschickt" habe, sagte Murphy: "Das war mein Lachen." Es habe seither für zahllose Parodien herhalten müssen, wann immer es um ihn ging. "In den Achtzigern dachte ich so: 'Ich will nicht für ein Lachen bekannt sein.'"
Eddie Murphy hat sich gezwungen, mit dem Lachen aufzuhören
Also entschied er sich für einen eher drastischen Schritt: "Ich habe aufgehört, so zu lachen." Er habe sich regelrecht dazu gezwungen. Wenn er gelacht habe, habe er sich daran erinnert, damit aufzuhören. Das sei schon eine sehr "unnatürliche Sache" gewesen.
Es sei einfach zu viel aus dieser Lache gemacht worden. Bis heute, sagt Murphy, sei sie Teil von Parodien über ihn. Er aber habe sich das Lachen abgewöhnt. "Heute lache ich gar nicht mehr so."
Murphy, 63, ist vor allem bekannt für seine Rollen in den Klamaukfilmen "Beverly Hills Cop" und "Der Prinz aus Zamunda". Seine Karriere begann als Stand-Up-Comedian. Nachdem er 2011 mit dem Schmähpreis "Goldene Himbeere" ausgezeichnet wurden, verordnete sich Murphy eine mehrjährige Pause. 2019 gelang ihn mit "Dolemite" ein von der Kritik gefeiertes Comeback. © DER SPIEGEL
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.