- Eva Mona Rodekirchen spielte über zwölf Jahre die Rolle der Maren Seefeld in GZSZ.
- Nun steigt sie aus der Serie aus.
- Ist eine Rückkehr ausgeschlossen?
Zwölf Jahre lang war Eva Maria Rodekirchen als Maren Seefeld in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zu sehen. Nun verlässt sie die RTL-Serie. "Die letzten zweieinhalb Jahre waren für uns alle sehr herausfordernd und ich spürte, wie meine Kraft flöten ging", sagt Rodekirchen im Interview mit RTL.
"Da ich einen sehr hohen Anspruch an mich und meinen Beruf habe, werde ich erst mal wieder meinen Akku aufladen." Der Abschied fiel ihr nicht leicht: Sie hatte "Angst, (...) bei den letzten Drehs in Tränen auszubrechen". Am Ende habe Rodekirchen es jedoch "ganz gut hinbekommen".
Eva Maria Rodekirchen möchte Zeit für Familie
Die Schauspielerin will sich nun vorrangig Zeit für ihre Familie nehmen. "Ich möchte erst einmal viel mehr Zeit mit meiner Familie und meiner Tochter verbringen", erklärt Rodekirchen. Vor Kurzem erwarb sie einen Schrebergarten, der nun "auf Vordermann gebracht" werde.
"Wenn alles fertig ist, lade ich alle ein. Ich möchte alle meine Freunde mal wieder treffen oder besuchen. All diejenigen, denen ich in den letzten Jahren immer wieder absagen musste. Also ein bisschen mehr Zeit für meine Liebsten, für mich und für Neues im Schauspielbereich", sagt sie.
Letzte Folge erscheint am 15. September
In Folge 7.600 wird Maren Seefeld gemeinsam mit ihrer Tochter auf Weltreise gehen und den Kolle-Kiez verlassen. Rodekirchen hofft aber auf eine Rückkehr: "Ich wünsche mir, und das wäre eigentlich der beste Fall, dass Maren irgendwann genug von ihrer Weltreise hat, unbedingt zurück in den Kiez möchte, da zu 100 Prozent wieder ankommt und ich mit dem Elan, mit dem ich damals eingestiegen bin, bei GZSZ als Schauspielerin weitermachen kann. Das wäre eigentlich so das Beste."
Eva Mona Rodekirchen war erstmals am 16. November 2010 als Maren Seefeld in "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zu sehen. Schon am 15. September läuft nun die vorerst letzte Folge mit der 46-jährigen Schauspielerin. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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