19 Jahre ist es her, dass "Harry Potter und der Stein der Weisen" in die Kinos gekommen ist. Jetzt nähert sich der Film doch noch dem exklusiven Club von Kassenschlagern, die es auf eine Milliarde Umsatz bringen. Möglich macht das ein neues Release.

Mehr Kino-News finden Sie hier

Lange Zeit hing der erste Teil der "Harry Potter"-Filmreihe bei einem Einspielergebnis von 978 Millionen Dollar. Für einen Film aus dem Jahr 2001 ein Rekordergebnis aber eben knapp unter der Milliardenmarke, die aktuell gerade einmal 46 Filme überhaupt geknackt haben.

Nun ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" aber weiter nach oben geklettert: In China ist der Film wieder in den Kinos – erstmals in 4K und 3D. Damit konnte der Streifen alleine am letzten Wochenende mehr als 13 Millionen Dollar einspielen und kommt damit inzwischen auf 997 Millionen als Gesamtergebnis. Und die Tendenz steigt, da auch in dieser Woche im Reich der Mitte weiter Tickets verkauft werden.

Milliardenfilme: Ein neueres Phänomen

Lange Zeit gab es überhaupt keine Filme, die sich mit Einspielergebnissen im zehnstelligen Bereich brüsten konnten. Eine Kombination aus Inflation und immer breiterer weltweiter Verteilung von Filmen ermöglichte dies erstmals in den 1990ern mit "Jurassic Park" und "Titanic".

Inzwischen ist die Liste von Filmen mit zehnstelligen Einspielergebnissen deutlich gewachsen und vor allem der riesige Markt China ist ein wichtiger Teil dieser Entwicklung.

Bislang haben fünf Filme sogar die Zwei-Milliarden-Marke geknackt, angeführt von "Avengers: Endgame" und "Avatar". Ob "Harry Potter und der Stein der Weisen" diese Hürde noch schaffen wird, ist fraglich. Aber die Milliarde dürfte der Erstling der von Millionen Fans geliebten Reihe von Buchverfilmungen auf jeden Fall erreichen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.