Böse Bescherung für die "Aquaman 2"-Crew: Der Film mit Jason Momoa in der Hauptrolle hat am Weihnachtswochenende einen schlechten Kinostart in den USA hingelegt. Wird die Fortsetzung des Actionstreifens zum Flop?
Der zweite Teil von "Aquaman" hat einen enttäuschenden Start in den Kinos hingelegt. Laut des Branchenportals "Variety" spielte die Comic-Fortsetzung "Lost Kingdom" mit
"Aquaman 2": Der Film kostete 205 Millionen US-Dollar
Mit Produktionskosten von 205 Millionen US-Dollar (rund 186 Millionen Euro) entwickelt sich "Aquaman 2: Lost Kingdom" zum jüngsten leistungsschwachen Film für Warner Bros. und DC. 2023 waren bereits einige Filme schlecht angelaufen: "The Flash" (55 Millionen US-Dollar Debüt), "Shazam! Fury of the Gods" (30-Millionen-Dollar-Debüt) und "Blue Beetle" (25-Millionen-Dollar-Debüt).
Dabei hatten die Macher große Hoffnungen in die "Aquaman"-Fortsetzung gesteckt. Denn der erste Teil war ein Erfolg. Gleich beim Start im Jahr 2018 wurde der Streifen der König der Weihnachtsfeiertage und nahm am ersten Wochenende 67,9 Millionen US-Dollar ein.
Hoffnung könnte den Machern nun höchstens noch der Erlös im Ausland geben: Dort nahm der Film zum Auftaktwochenende 80,1 Millionen US-Dollar in 72 Märkten ein - darunter 30,4 Millionen US-Dollar in China, wo er den größten Start des Jahres für einen Hollywood-Superheldenfilm erzielte.
Weniger Einnahmen als 2022
Wie "The Hollywood Reporter" berichtete, könnte der Fantasy-Streifen unter einem allgemeinen Rückgang bei den Kinobesuchern leiden. Die Weihnachtseinnahmen an den US-Kassen lagen insgesamt hinter denen des Vorjahres zurück.
Die kombinierten Ticketverkäufe in Nordamerika seien für das große Feiertagswochenende (22. bis 25. Dezember) im Vergleich zu 2022 um sieben Prozent gesunken. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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