Nach dem Rausschmiss von Regisseur James Gunn bangen Fans von "Guardians of the Galaxy" um den dritten Teil. Nun verspricht Chris Pratt: Er wird kommen!
Die Zukunft des bereits angekündigten dritten Teils der Marvel-Superhelden "Guardians of the Galaxy" ist seit dem Rausschmiss von Regisseur James Gunn ungewiss. Nun macht Hauptdarsteller
Was war passiert?
James Gunn, Regisseur der ersten beiden "Guardians"-Filme, hatte das Drehbuch für den dritten Teil bereits fertiggestellt, als er im Sommer 2018 von den Disney-Chefs gefeuert wurde.
Damals waren alte und geschmacklose Tweets von Gunn aus den Jahren 2008 und 2009 im Netz ausfindig gemacht worden. Er schrieb darin über Vergewaltigung, Pädophilie, den 11. September sowie den Holocaust.
Disney zog die Reißleine, feuerte Gunn und ließ sich auch durch einen offenen Brief des gesamten "Guardians"-Cast nicht von der Entscheidung abbringen. "Guardians of the Galaxy Vol. 3" lag seitdem auf Eis. Im Interview mit dem US-Branchenblatt "Variety" hat sich nun Chris Pratt zu Wort gemeldet.
Klare Worte von Pratt
"Ich verspreche, dass es einen dritten Film geben wird", so der Schauspieler. Weiter sagt er: "Ich weiß nicht genau, wie der Film aussehen wird, aber ich weiß, dass jeder an Bord darum bemüht ist, den Fans das geben, was sie wollen, und die Trilogie auf sinnvolle Weise abzuschließen." Weitere Details nannte Pratt allerdings nicht.
"Guardians of the Galaxy" war ein Überraschungserfolg im Jahr 2014 und spielte weltweit über 770 Millionen US-Dollar ein. Der zweite Teil im Jahr 2017 konnte das Einspielergebnis noch toppen und kam weltweit auf über 860 Millionen US-Dollar.
Die Wächter der Galaxie waren zuletzt in "Avengers: Infinity War" zu sehen. Wer von ihnen in "Avengers: Endgame" wieder auftaucht, wird sich zeigen. Der mit Spannung erwartete Superhelden-Kracher kommt am 25. April 2019 in die deutschen Kinos. (cam) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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