819 neue Mitglieder dürfen über die Vergabe der Oscars 2021 an der Academy of Motion Picture Arts and Sciences abstimmen. Bei der Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten wurde unter anderem auch auf eine Frauenquote geachtet.
Frische Gesichter unter den Oscar-Entscheidern: Die US-Schauspielerinnen
Insgesamt 819 neue Filmschaffende aus allen Bereichen wurden eingeladen. Dies teilte die Academy of Motion Picture Arts and Sciences am Dienstag unter anderem auf ihrer Webseite mit.
Unter den Auserwählten finden sich neben Schauspielern und Regisseuren unter anderem auch Kostümdesigner, Maskenbildner, Musiker und Produzenten.
Oscar-Academy arbeitet an ihrer Diversität
Besonders stolz ist die Academy laut ihrer Mitteilung dabei auf ihre Gesamtquote von 45 Prozent Frauen und 36 Prozent ethnischen Minderheiten. 49 Prozent ihrer Mitglieder sind internationale Filmschaffende. Diese kommen aus 68 Ländern.
Jahrelang wurde der Academy zu wenig Diversität in ihren Entscheidungen vorgeworfen. 2016 wurde deswegen eine Initiative gestartet, die Oscars inklusiver zu gestalten.
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie werden die 93. Academy Awards erst am 25. April 2021 verliehen. Das ursprüngliche Datum wäre der 28. Februar gewesen.
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Woher hat der "Oscar" seinen Namen?
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