Das Remake eines echten Klassikers, die Geschichte einer Jüdin in Berlin zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und ein Liebling der diesjährigen Oscars - die Filmstarts dieser Woche bieten Abwechslung.
Bittersüß und urkomisch: "The Holdovers"
Mit Tragikomödien wie "About Schmidt", "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" und "Downsizing" hat der US-amerikanische Drehbuchautor und Regisseur Alexander Payne in den letzten zwei Jahrzehnten Welterfolge gefeiert. Den dürfte er auch mit "The Holdovers" haben.
Nachdenklich, bittersüß und urkomisch taucht die turbulente Geschichte in das Leben eines allseits unbeliebten Lehrers und anderer ein und erkundet dabei Licht und Schatten des Daseins. Der so kluge wie unterhaltsame Film über die Schönheit des Mensch-Seins mit
"Die Chaosschwestern und Pinguin Paul": Familien-Spaß rund um Tier-Entführung
Basierend auf der beliebten Buchreihe erzählt "Die Chaosschwestern und Pinguin Paul" von vier ungleichen Schwestern, die sich zusammenraufen, um einen Pinguin namens Paul vor bösen Menschen zu retten. Zurück geht die kurzweilige Verfilmung auf eine bereits zehn Bände umfassende Kinderbuchreihe der Autorin Dagmar H. Mueller. Es spielen: Schauspielerinnen und Schauspieler wie
"Die Chaosschwestern und Pinguin Paul", D 2023, 99 Min., FSK ab 0, von Mike Marzuk, mit Felix Klare, Janine Kunze, Max Giermann
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"Mean Girls": Klassiker bekommt zum 20. Geburtstag ein Remake
"Mean Girls", ein Klassiker der High-School-Filme aus den grellen 2000er Jahren, kommt am 25. Januar in neuem Gewand in die Kinos. Auf Deutsch hat die Kult-Komödie aus 2004 mit Lindsay Lohan und Rachel McAdams den Titel "Girls Club - Vorsicht bissig!". Der Clou, der aus dem Trailer des neuen Films nun nicht unbedingt hervorgeht: Es ist eine Filmadaption des Musicals vom New Yorker Broadway.
Die Geschichte bleibt die gleiche: Es geht um die junge Cady, die mit ihrer Mutter - einer Forscherin - aus Kenia in die USA zieht. Ziemlich schnell wird sie an der High School vom Außenseiter-Duo Janis und Damian adoptiert, für die sie das Trio der "Plastics" - eine Gruppe intriganter, krampfhaft oberflächlicher Mädchen - ausspioniert.
Geschichtsdrama mit Blick auf heute: "Stella. Ein Leben."
Erfolgsregisseur Kilian Riedhof ("Gladbeck", "Sein letztes Rennen") nimmt sich in "Stella. Ein Leben." der wahren Geschichte von Stella Goldschlag (1922 - 1994) an. Der Film zeigt die jüdische Frau aus Berlin, die während des Zweiten Weltkriegs als Greiferin für die Gestapo arbeitete.
Das heißt: Sie hat jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die dem Terror in Berlin in Verstecken zu entkommen versuchten, denunziert und an die Gestapo verraten. In der Titelrolle agiert Paula Beer.
© dpa
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