Der dienstälteste Schauspieler bei "Law & Order" verlässt die Krimiserie. Sam Waterston (83), der seit 1994 in dem NBC-Format mitspielt, steigt aus. Das gab der Schauspieler auf Instagram bekannt. Die letzte Folge mit ihm als Staatsanwalt Jack McCoy aus Manhattan wird laut "The Hollywood Reporter" am 22. Februar ausgestrahlt. Schauspieler Tony Goldwyn (63), bekannt aus "Scandal" oder "Oppenheimer", wird dann als neuer Staatsanwalt zu "Law & Order" kommen, heißt es weiter.
Sam Waterston verabschiedet sich mit emotionalen Worten
Sam Waterston war in der Mitte der vierten Staffel zu der Serie gekommen und verlässt diese dem Bericht zufolge nach der Hälfte seiner 20. Staffel. In mehr als 400 Episoden ist er damit als Jack McCoy aufgetreten. Die Figur wurde in Staffel 17 vorübergehend zum Staatsanwalt ernannt und gewann in der 20. und letzten Staffel der ursprünglichen Serie, die von 1990 bis 2010 lief, den Posten des Bezirksstaatsanwalts. Waterston kehrte in die Rolle zurück, als NBC "Law & Order" im Jahr 2022 zurückholte.
In einer an die Zuschauer und Zuschauerinnen der Serie gerichteten Erklärung sagte Waterston: "Die Zeit ist gekommen, dass ich weiterziehe und Jack McCoy mitnehme. Es ist traurig zu gehen, aber ich bin einfach zu neugierig auf das, was als nächstes kommt. Ein Schauspieler will es sich nicht zu bequem machen. Ich bin euch mehr dankbar, als ich sagen kann." Der TV-Star fügte hinzu, die "anhaltende und erstaunlich lange Laufzeit" von "Law & Order" und das erstaunliche Comeback der Serie "verdanken wir euch und Dick Wolf, ohne dessen Vision, Geduld, Beharrlichkeit und einzigartige Kombination von kreativen und geschäftlichen Talenten all dies nicht möglich gewesen wäre. Ich fühle mich sehr gesegnet".
Waterston, dessen Karriere bereits in den 1970er Jahren begann, feierte zuletzt unter anderem auch mit der Serie "Grace and Frankie" große Erfolge.
(hub/spot)
© spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.