Sandra Hüllers neuestes Werk "Zwei zu eins" steht als Eröffnungsfilm des diesjährigen Filmfests München fest. Am 29. Juni feiert die DDR-Komödie an der Isar Weltpremiere.
Die deutsche Ausnahmeschauspielerin
Darum geht es in "Zwei zu eins"
In der Komödie "Zwei zu eins" wird eine wahre Geschichte, die sich rund um die deutsch-deutsche Wiedervereinigung ereignete, mit viel Witz und Fantasie weitergesponnen. Die drei Freunde Maren (Hüller), Robert (Riemelt) und Volker (Zehrfeld) finden im Sommer 1990 tonnenweise unterirdisch eingelagerte Ostmark. Verwahrt wurden die Millionen dort, da die Währung der DDR am 1. Juli 1990 durch die D-Mark abgelöst werden soll. Das Freundes-Trio entwickelt daraufhin ein ausgeklügeltes System, mithilfe seiner gesamten Hausgemeinschaft das bald wertlose Geld in Umlauf zu bringen. Urplötzlich stehen Maren, Robert und Volker so kurz davor, Reichtum und Wohlstand zu erlangen.
"Zwei zu eins" sei eine "Komödie, die Abstiegsängste nicht ignoriert, die ihre Protagonist:innen ernst nimmt und mit zahlreichen Stars in Bestform. Ein Geschenk für das Publikum", erklären Festivaldirektor Christoph Gröner und die künstlerische Co-Leiterin Julia Weigl in einem gemeinsamen Statement. Im Anschluss an die Weltpremiere startet "Zwei zu eins" am 25. Juli 2024 in den deutschen Kinos.
Hollywood-Glanz an der Isar
Das Filmfest München findet in diesem Jahr vom 28. Juni bis 7. Juli statt. Neben Sandra Hüller, die gerade erst für ihr Spiel in dem Gerichtsdrama "Anatomie eines Falls" für einen Oscar nominiert war, wird auch Oscarpreisträgerin Kate Winslet (48) das Festival mit einem Besuch beehren. Der "Titanic"- stellt bei der 41. Ausgabe des Filmfests München sein neuestes Werk "Die Fotografin" (Originaltitel: "Lee") vor. Der Film handelt von der legendären Kriegsfotografin Lee Miller (1907-1977). Daneben erhält Winslet ebenso wie die legendäre US-Schauspielerin Jessica Lange (75) den CineMerit Award. (lau/spot) © spot on news
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