Die neunte Episode "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" kommt ab 18. Dezember 2019 in die deutschen Kinos. Besonders Fans der verstorbenen Carrie Fisher können sich freuen, denn es gibt ein Wiedersehen mit Leia Organa.
Die verstorbene
Alte Aufnahmen in neuem Gewand
Die Rey-Darstellerin betont außerdem, das Leia nicht nur einzelne Szenen habe, sondern eine große Rolle im Film spielen würde. Für die Aufnahmen von Fisher hätten die Filmschaffenden "Aufnahmen früherer Filme benutzt", erklärt Ridley weiter. Sie selbst habe dann verschiedene Szenen gedreht.
"Das ist einfach bizarr", sagt die Schauspielerin. Aber so sei es möglich, dass Carrie Fisher alias Leia "wirklich Teil des Films" sei. Man erfahre "mehr über ihre eigene Geschichte". Der Film werde sogar "einige Antworten über den Verlauf ihres Lebens liefern", führt Ridley weiter aus. Sie schwärmt: "Es ist fantastisch, dass das mit alten Aufnahmen möglich war" und so in den Plot eingearbeitet werden konnte.
Fisher zu Ridley: "Du bist echt nervig"
Ridley plauderte zudem aus dem Nähkästchen und gab im Gespräch auch eine kleine Anekdote zum Besten: "Einmal hat sie zu mir gesagt, ich sei echt nervig", erinnert sich die 27-Jährige. Die beiden hätten zusammen eine Szene für "Star Wars: Das Erwachen der Macht" gedreht.
Diese sei dann allerdings nicht verwendet worden. "In der Szene sind wir beide sehr bestürzt und ich konnte zwischen den Takes nicht aufhören zu weinen", erzählt Ridley. Davon sei Fisher "ziemlich irritiert" gewesen und habe zu ihr gesagt: "Was soll das? Du jammerst hier herum und das versaut mir den ganzen Tag."
Carrie Fisher spielte Prinzessin Leia das erste Mal 1977 in "Krieg der Sterne" sowie in den Nachfolgern "Das Imperium schlägt zurück" (1980) und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983). Vor dem Kinostart von "Star Wars: Die letzten Jedi" (2017) starb Fisher im Dezember 2016, aber Leia blieb im Film am Leben. (pcl/cam/kms) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.