Regisseur J. J. Abrams gewährt erste Einblicke in den neuen "Star Wars"-Film und verrät, wie Carrie Fisher in "Der Aufstieg Skywalkers" ein letztes Mal als Leia Organa auftreten wird. Die Schauspielerin ist bereits 2016 gestorben.
Nach dem Tod von
Digitale Carrie Fisher oder Neubesetzung kamen nicht infrage
Abrams habe sich nicht vorstellen können, dass eine computergenerierte Carrie Fisher Leia hätte spielen können, erklärt er gegenüber der Zeitschrift "Vanity Fair". Und Lucasfilm habe ausgeschlossen, die Rolle neu zu besetzen.
Dann habe Abrams sich daran erinnert, dass einige Szenen mit Fisher aus "Das Erwachen der Macht" (2015) verändert oder komplett herausgenommen worden waren. Es habe sich so angefühlt, "als hätten wir plötzlich die unmögliche Antwort auf die unmögliche Frage gefunden".
Abrams habe angefangen, Szenen rund um das vorhandene Material zu schreiben und Leias Dialoge in einen neuen Kontext zu setzen.
Die Tochter von Carrie Fisher, Billie Lourd, ist schon in den Episoden 7 und 8 zu sehen und wird auch in "Der Aufstieg Skywalkers" wieder mit von der Partie sein. Regisseur Abrams hatte ihr aber angeboten, Lourd aus den Szenen zu streichen, wenn es zu schmerzhaft für sie gewesen wäre. Aber Lourd wollte dabei sein.
"Und deshalb gibt es Momente, in denen sie sich unterhalten. Es gibt Momente, in denen sie sich berühren", erzählt Abrams. "Es gibt Momente in diesem Film, in denen Carrie da ist."
Die neunte Episode "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" wird im Dezember 2019 in die deutschen Kinos kommen. Der Film ist der letzte Teil der "Star Wars"-Sequel-Trilogie. (tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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