Eigentlich hat sich Harrison Ford vom "Star Wars"-Universum verabschiedet. In Interviews wehrte der einstige Han-Solo-Darsteller deshalb Fragen zum Prequel "Solo: A Star Wars Story" rigoros ab. Nun zeigt sich jedoch, dass der Schauspieler im Stile eines echten Weltraumschmugglers insgeheim immer seine Finger im Spin-off-Spiel hatte.
Tatsächlich soll Harrison Ford hinter den Kulissen von "Solo: A Star Wars Story" eine wichtige Rolle gespielt haben. Als geheimer Berater soll er sowohl seinem eigenen Nachfolger, Alden Ehrenreich, der den jungen Han Solo verkörpert, als auch Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy und Regisseur Ron Howard mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Harrison Ford mahnt Ehrenreich zur Verschwiegenheit
"Sag ihnen, ich habe dir alles gesagt, was du wissen musstest und dass du es niemandem verraten kannst", soll
Dementsprechend wortkarg gab sich der 28-Jährige auf Nachfrage von "Entertainment Weekly". "Ich muss mich an die Anweisungen des Mannes halten", so Ehrenreich.
Ford schlug den Bogen zu den Anfängen von "Star Wars"
Andere zeigten sich deutlich offener, wenn es um die Beteiligung von Harrison Ford an "Solo: A Star Wars Story" ging. So verriet Lucasfilm-Verantwortliche und "Solo"-Produzentin Kathleen Kennedy, dass Ford viele Einblicke in den Filmcharakter lieferte, den der Hollywoodstar seit "Krieg der Sterne" im Jahr 1977 mehrfach spielte.
Harrison Ford habe mit Alden Ehrenreich viel über "Star Wars" gesprochen, auch über seine Erinnerungen. Er habe erzählt, wie er das erste mal das Script las und was George Lucas mit der Figur Han Solo vorhatte, erklärte Kennedy.
"Wer der Charakter war und die Gespräche, die er über so viele Jahre mit George darüber führte, wie sich der Charakter entwickelte." Diese Geschichten seien für Alden Ehrenreich im Laufe der Dreharbeiten sehr wertvoll und hilfreich gewesen.
Ob sich die Ratschläge von Ford ausgezahlt haben, wird sich ab dem 24. Mai 2018 zeigen. Dann startet "Solo: A Star Wars Story" in den deutschen Kinos. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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