So wenig wie möglich sollte vor dem Kinostart des neuen "Star Wars"-Films über dessen Inhalt bekannt werden. Doch Google Earth konnte Disney nicht austricksen. Ein Blick in den Kartendienst gibt die Position des Kultraumschiffs "Millennium Falke" preis.
Da haben die Macher von "Star Wars: Die letzten Jedi" die Rechnung wohl ohne die digitale Welt gemacht. Oder zumindest ohne Online-Redakteur Kevin Beaumont. Der entdeckte auf Google Earth, was eigentlich ein Geheimnis bleiben sollte: das Versteck des "Millennium Falken".
Auf Twitter postete er einen Screenshot des Filmraumschiffs und schrieb dazu: "Lol, Disney hat versucht, den Millennium Falken zu verstecken und ihn mit Frachtcontainern zugestellt. Kann man auch auf Google Maps sehen."
Mit Falkenaugen erspäht
Der Standort des ikonischen Weltallkreuzers befindet sich auf dem Gelände der Longcross Studios, etwa eine Stunde südwestlich von London.
Das Areal ist für die Öffentlichkeit einsehbar, darum offensichtlich der Versuch, den "Millennium Falken" hinter den Containern zu verstecken.
Die "Star Wars"-Fangemeinde ist indes Feuer und Flamme für Beaumonts Entdeckung. So kommentierte ein User den Tweet: "Mein Kollege, der riesiger Star Wars-Fan ist, ist beinahe in Ohnmacht gefallen, als er herausgefunden hat, dass er jeden Tag mit seinem Hund neben dem Millennium Falken spazieren geht."
Bald geht das neue Abenteuer los
Der neue Teil der Weltraumsaga wird am 14. Dezember in den deutschen Kinos anlaufen. Bis dahin müssen sich die Zuschauer mit dem Trailer begnügen, in dem der "Millennium Falke" einige Sekunden zu sehen ist.
Auch Regisseur Rian Johnson hielt sich im Gespräch mit der "New York Times" weiterhin bedeckt: "Das Herzstück des Films dreht sich um Luke und Rey. Die Handlung verfolgt auch alle anderen bekannten Charaktere, aber das Wichtigste ist die Entwicklung der beiden. Und natürlich wird es auch um die Frage gehen, welche Einstellung Luke jetzt zu den Jedi hat." (cf) © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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