Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger? "Rambo" oder "Terminator"? Jahrelang herrschte eine Feindschaft zwischen den beiden Action-Stars. In einer Netflix-Doku blicken sie nun auf ihr Leben zurück.
In der dreiteiligen Netflix-Doku "
Nun, mit reichlich Abstand auf den damals erbitterten Konkurrenzkampf um die Action-Krone, kommt "Sly" zu dem Fazit: Schwarzenegger "war überlegen. Er hatte all die Antworten, er hatte den Körper, er hatte die Stärke. Er wollte die Nummer eins werden. Leider schaffte er es auch."
Stallone: "Wir mussten getrennt werden"
Inzwischen sind die beiden Stars gute Freunde geworden - ein Umstand, mit dem wohl keiner der Schauspieler vor vier Jahrzehnten gerechnet hätte. "Wir wurden so unglaublich wetteifernd. Wie Ali und Frazier. Es gab nur Platz für einen von uns", erinnert sich Stallone.
Diese "Feindschaft" habe sich schließlich von der Leinwand ins wahre Leben ausgeweitet: "Wir konnten es nicht mal ertragen, im selben Raum zu sein. Wir mussten getrennt werden."
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Schwarzenegger: Wir "waren im Krieg miteinander"
Auch Schwarzenegger geht auf die damalige Fehde ein: "Wir haben überall miteinander konkurriert. Wer ist härter? Wer benutzt die größeren Messer, wer die größeren Knarren? Sly und ich waren im Krieg miteinander."
Rückblickend habe ihm jedoch gar nichts Besseres passieren können, als einen würdigen Konkurrenten zu finden: "Ohne Stallone wäre ich in den 80ern vielleicht nicht so motiviert gewesen, die Art von Filmen zu machen, die ich gemacht habe. Ich hätte wohl auch nicht so hart gearbeitet, wie ich es tat."
Seit einigen Jahren können die beiden Action-Stars auch im Kino miteinander. In der "The Expendables"-Reihe, die zwischen 2010 und 2014 bislang drei Teile hervorbrachte, wirkten beide mit - ebenso wie im 2013 erschienenen Film "Escape Plan". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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