In Kölner "Tatort" ermitteln Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) am Sonntagabend in einem Bordell, dessen Betrieb während der Dreharbeiten weiterlief. Hat der "Tatort: Siebte Etage" Sie überzeugt?

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Es war, berichten Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, eine ungewohnte Erfahrung: Als sie Szenen des "Tatorts: Siebte Etage" in einem Kölner Bordell drehten, lief der Normalbetrieb dort einfach weiter – in den ersten drei Etagen des Etablissements, so Regisseurin Hüseyin Tabak.

Nicht nur der Drehort, auch die gesellschaftliche Relevanz des Kölner "Tatorts" ist glaubhaft: Das Autorenpaar Eva und Volker A. Zahn habe gründlich recherchiert und scheue sich nicht, klar Haltung zu beziehen – urteilt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik. Aber: "Warum geht, bei so viel Sorgfalt und Authentizität, 'Siebte Etage' trotzdem schief?", fragt sie. "Warum lassen einen die Figuren so kalt und zieht sich die Geschichte so langweilig dahin?"

Wie hat Ihnen der "Tatort: Siebte Etage" gefallen? Haben die Figuren Sie überzeugen können? Fanden Sie die Geschichte ebenfalls langweilig? Oder den Fall gelungen?

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