Im "Tatort: Wahre Lügen" versucht das Wien-Team, den Mord an einer Journalistin aufzuklären.Was das Besondere daran ist und warum die Wiener überhaupt am Wolfgangsee sind.
Die Wiener Ermittler Moritz Eisner (
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Was ist der wahre Hintergrund?
Spannend war der Fall schon allein deshalb, weil er einen wahren, historischen Hintergrund hat.
"Der Fall Lütgendorf, zu dem die investigative Journalistin recherchiert, ist kein fiktiver, sondern ein reales Ereignis der österreichischen Kriminalgeschichte und Innenpolitik", heißt es vom ORF.
Karl Lütgendorf war von 1971 bis 1977 Verteidigungsminister, musste zurücktreten und starb am 9. Oktober 1981 durch einen Revolverschuss in den Mund.
Offiziell gilt der Tod Lütgendorfs als Selbstmord, dennoch gibt es hartnäckige Gerüchte, dass er auf einem Jagdausflug ermordet wurde.
Wer ist die Killerin?
Die britisch-irische Schauspielerin kam in Wien zur Welt, ist in Österreich aufgewachsen und lebt heute in Berlin und Wien. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie als Brida in der BBC/Netflix-Serie "The Last Kingdom" (seit 2015). Demnächst wird sie in "Danowski - Blutapfel", "The Rebell" und "I Know Your Face" zu sehen sein.
Wie waren die Dreharbeiten am Heimatort?
Harald Krassnitzer drehte erstmals für einen "Tatort" in der Nähe seiner Heimat.
Was das für ein Gefühl war, beschreibt er so: "Wo wir gedreht haben, das war ja im Grunde eine Ecke, wo ich einen Großteil meiner Jugend verbracht habe. Wie rund um den Mondsee und Wolfgangsee, das war unser Jugendrefugium", erzählt der Schauspieler.
"Da stehst du plötzlich zwei Meter von der Stelle am Strand entfernt, wo du früher baden gegangen bist. Das war ein denkwürdiges Déjà-vu-Erlebnis."
Warum sind die Wiener Ermittler überhaupt dort?
Diesmal ermitteln Eisner und Fellner mal wieder nicht nur in Wien, sondern vor allem auch am Wolfgangsee. Warum?
Ganz einfach: "Weil Oberstleutnant Moritz Eisner im Bundeskriminalamt als Spezialist für schwierige Fälle gilt, wird er auch von Wien als Leiter von Sonderkommissionen in die Bunddesländer geschickt", so der ORF. (ili) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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