- "The Crown"-Star Claire Foy verkörperte selbst bereits die Rolle der jungen Queen in der Erfolgsserie auf Netflix.
- Nun spricht sie über die kürzlich verstorbene Monarchin, die für viele auch ein "verstörendes Symbol" gewesen sei.
In den ersten beiden Staffeln der Netflix-Serie "The Crown" verkörperte Schauspielerin
Für "eine sehr große Zahl von Menschen war die Queen ein verstörendes Symbol"
So sei es wichtig, "sich in dem Kontext daran zu erinnern, dass all jenen Menschen, denen die Queen so etwas wie Beruhigung und Kontinuität vermittelte, eine sehr große Zahl von Menschen gegenüberstand, für die sie etwas ganz anderes darstellte: Für sie war die Queen ein verstörendes Symbol, eines, das sie aufbrachte." In Bezug auf ihre eigene Gefühlswelt nach dem Tod der Queen sagt Foy: "Ich persönlich hatte nicht das Gefühl, dass da jetzt eine Lücke in meinem Leben entstanden ist."
Claire Foy: Die Queen war "eine große Projektionsfläche für vieles"
Keiner dieser Gegenpole habe alleinige Daseinsberechtigung und es zeige vielmehr, dass die Queen eine "große Projektionsfläche für vieles [war], was die Menschen in ihr sehen wollten". Das sei ihr während ihrer Vorbereitung für ihren Part in "The Crown" immer wieder aufgefallen. "Die Frau und die Rolle, die sie innehatte", seien "völlig verschieden" gewesen. "Und die Art, wie ihre Rolle vereinnahmt wurde, sagt sehr viel über unsere Gesellschaft aus, wer wir sind, was wir vermissen, wonach wir uns sehnen."
Nach Claire Foy schlüpften in der Netflix-Produktion zwei weitere Schauspielerinnen in die Rolle der Queen: In Staffel drei und vier ist es Oscarpreisträgerin Olivia Colman. In der unlängst ausgestrahlten fünften Staffel sowie der anstehenden sechsten und letzten Ausgabe mimt Imelda Staunton die Monarchin. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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