Treyarch und Activision haben den Multiplayer-Modus des kommenden "Call of Duty"-Ablegers "Black Ops Cold War" enthüllt. Das Tempo der Gefechte zu Lande und zu Wasser scheint deutlich flotter zu werden.

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Viele Gamer interessieren sich ausschließlich für die Multiplayer-Modi der "Call of Duty"-Reihe - entsprechend erwartet wurden die ersten Infos zum neuen Ableger "Black Ops Cold War". Und die lieferten Publisher Activision und Entwickler Treyarch in Form eines spektakulären Trailers.

Zu sehen gibt es temporeiche Gefechte zu Lande, zu Wasser und in der Luft, schnell aneinandergereiht wie im Action-Kino und untermalt von dem 80er-Jahre-Klassiker "Notorious" von Duran Duran. Zu den unterschiedlichen globalen Schauplätzen zählen unter anderem Miami, Angola, Usbekistan, das Ural-Gebirge und der Nordatlantik. Das präsentierte Bewegtbildmaterial stammt aus der noch gar nicht verkäuflichen PS5-Hardware. Als Engine dient die aus "Modern Warfare" bekannte IW 8.0.

Am Ende des Trailers wird an den Release am 13. November erinnert. Auch der Early Access für die Open Beta wird erwähnt, den Vorbesteller zusammen mit dem Woods Operator erhalten. Der Vorabzugriff startet bereits am 8. Oktober, zunächst auf der PS4. Dann folgt die zweitägige reguläre Open Beta ab 10. Oktober. Das zweite Open-Beta-Wochenende soll auch für Xbox One und PC offen sein (Early Access ab 15. Oktober, Open Beta ab 17. Oktober).

Die fünf bereits vorgestellten Maps sollen zum Release noch erweitert werden. Die Map "Armada" macht Schiffe im Nordatlantik zur Bühne. "Crossroads" ist eine Reise nach Usbekistan, bei der Panzer und Schneemobile zur Verfügung stehen. Die Map "Miami" lebt, das zeigt der Reveal-Trailer eindrucksvoll, von dem Neonlichter-Flair der Metropole. In "Moscow" warten heftige Straßenkämpfe zwischen einem Speznas- und einem CIA-Team. "Satellite" schickt Spieler in die Wüste. Genauer gesagt nach Angola.

Der Kalte Krieg kommt in Fahrt

Am Beispiel von Miami machten die Entwickler klar, dass viele Wege zum Ziel führen. Ob direkte brachiale Konfrontation oder taktisches Voranschreiten im Schatten bleibt dem Spieler überlassen. Was die Multiplayer-Modi angeht, sollen Klassiker wie Team-Deathmatch ebenso überarbeitet werden wie Domination, Search & Destroy, Kill Confirmed und Control.

Dazu kommen neue Modi. "VIP Escort" ist beispielsweise eine 6v6-Variante. Einer der Spieler wird per Zufallsprinzip zum VIP auserkoren, der von seinem Team beschützt und vom anderen gejagt wird. "Combined Arms" ist ein 12v12-Gefecht, bei dem Infanterie und Fahrzeuge zur Wahl stehen. Noch wenig bekannt ist über den Modus "Fireteam", bei dem bis zu zehn Viererteams aufeinandertreffen und die jeweilige Umgebung für ihre Strategie nutzen müssen.

Anders als in "Modern Warfare" kehrt die klassische Mini-Map zurück. Das Waffenschmied-System (Gunsmith) aus "Modern Warfare" ist im Kalten Krieg auch an Bord, ebenso die aus anderen "Black Ops"-Teilen bekannte Wildcard für ein verbessertes Loadout.

Ein Comeback feiern die Score-Streaks, mit denen gesammelte Punkte als "Erbe" nach dem Tod erhalten bleiben und für Ausrüstungsupgrades genutzt werden können. Die Operator stammen aus so unterschiedlichen Organisationen wie CIA, KGB und MI6. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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