Noch dieses Jahr will Tim Wiese erstmals einen Kampf im WWE-Ring bestreiten. Doch die Zeit drängt, denn aus einem Ex-Torhüter wird nicht über Nacht ein Wrestler. In einem Interview verrät Wiese, wie er das schaffen will.
Viel Zeit bleibt
Vor wenigen Wochen hat der 34-Jährige das Angebot der populärsten Wrestling-Liga der Welt angenommen und beginnt bald mit dem Training für sein Debüt. Dafür muss er ins "WWE Performance Center" nach Orlando im US-Bundesstaat Florida.
Tim Wiese will "Vollgas geben"
In einem Interview mit der WWE verrät Wiese nun, wie er seinen ambitionierten Plan umsetzen will, innerhalb weniger Monate Wrestler zu werden.
Das ganze Interview mit Tim Wiese
Schon als Kind sei er "brutal ehrgeizig" gewesen, wollte unbedingt Bundesligaprofi und Nationaltorhüter werden. Das hat er bekanntlich geschafft.
Auch im Wrestling-Ring will sich Wiese mit aller Kraft durchsetzen: "Ich werde meinen Mann stehen und Vollgas geben."
Wiese würde bereits "tagtäglich hart trainieren". Und der Erfolg ist zu sehen: "Vor drei Jahren war ich ein schmaler Hecht mit 88 Kilo." Zwischendurch habe er 132 Kilo gewogen, nun sei er aber wieder bei 120 Kilo angelangt.
Ein Probetraining im Ring hat Wiese bereits absolviert. Offenbar stieß er dabei an seine Grenzen und passte daraufhin seinen Trainingsplan an: "Ich gehe auch ein bisschen laufen, damit ich konditionell fitter werde."
Tim Wiese mutiert zum Fleischvernichter
Dabei legt Wiese nicht nur Wert auf Workout, die Ernährung sei ihm noch wichtiger: "Wenn die Ernährung nicht stimmt, kannst du das Krafttraining auch vergessen."
Vor allem viel Eiweiß wolle er in Form von Fleisch verputzen. Seine Devise lautet: "70 Prozent Ernährung, 30 Prozent Kraftraum."
Innerhalb der nächsten Wochen wird Wiese mit dem Training im "WWE Performance Center" beginnen: "Ich versuche noch bis Orlando, ein paar Kilo Bison wegzuhauen."
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.