Gary Barlow hat äußerst schwierige Jahre hinter sich. In seiner neuen Autobiografie "A Better Me" schreibt sich der Sänger offenbar seinen Kummer von der Seele. Erstmals spricht er darin unter anderem ausführlich über den Tod seiner Tochter Poppy und seine Bulimie-Erkrankung.
Mit Take That war Gary Barlow auf dem absoluten Pop-Zenit, doch es folgten schwere Jahre. Der heute 47-jährige Sänger veröffentlicht am 4. Oktober seine Autobiografie "A Better Me", in der unter anderem auch von schlimmen Schicksalsschlägen in seinem Leben berichtet.
Er hoffte, dass alles nur ein Traum war
So beschreibt
"Stattdessen wurden wir verzehrt von dem Schlimmsten, was uns jemals passiert ist", erklärt Barlow von sich und seiner Frau Dawn, mit der er seit 18 Jahren verheiratet ist und mit der er seine drei anderen Kinder Daniel, Emily und Daisy hat. "Du beginnst zu denken, dass die Ärzte falsch liegen, dass ich das alles träume. [...] Für ein paar Momente hast du diese falschen Hoffnungen."
Als Poppy geboren wurde, "war es als ob ein Licht in den Raum kam. Es war entzückend, es war wunderschön, wir haben beide abwechselnd mit ihr gekuschelt und wir haben Fotos gemacht." Es sei eine der besten Stunden seines Lebens gewesen, zu einer der schlimmsten Zeiten seines Lebens. "Poppy war einfach perfekt und für eine Stunde hat sie gelebt." Doch dann setzte die Realität ein "und all die Luft wird aus deinen Lungen gepresst. Es fühlte sich an, als ob jemand seine Hand fest um meinen Hals legt." Was seine Frau und er in den folgenden 24 Stunden erleben mussten, "sollte niemand sehen oder durchmachen müssen."
Er wollte, dass man ihn nicht mehr erkennt
Außerdem spricht Barlow darüber, dass er nach dem Scheitern seiner Solokarriere an Bulimie gelitten habe, wie die „Daily Mail“ berichtet. Während er nach dem Ende von Take That keinen Erfolg hatte, wurde sein Kollege Robbie Williams zum Solo-Weltstar. "Leute erkannten mich auf der Straße und fragten: 'Wie geht’s Robbie?'", erzählt Barlow. Er habe damit begonnen in Maßen zu Essen, damit er nicht mehr erkannt werde: "Ich habe den Popstar zu Tode gegessen."
(wue) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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