Die Tour "75 Live" von Marius Müller-Westernhagen steht unter keinem guten Stern. Nachdem der Sänger im Lauf der Tournee bereits drei Auftritte absagen musste, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft. Die Konzerte in Halle und Dresden fallen ebenfalls aus.
Nach den Konzertabsagen in Mönchengladbach und Coburg:
Marius Müller-Westernhagen leide demnach immer noch an dem "hartnäckigen viralen Infekt", der schon die Konzerte in Mönchengladbach und Coburg unmöglich gemacht hat. "Auf ärztlichen Rat" müsse der Sänger weiter pausieren, heißt es in der Stellungnahme.
Nachholtermine wird es für Dresden und Halle nicht geben. Schon gekaufte Tickets können an der Vorverkaufsstelle, an der sie erworben wurden, zurückgegeben werden. "Künstler, Management und Veranstalter bedauern die Absage sehr und hoffen auf das Verständnis der Fans", heißt es weiter. Die zeigten auf Instagram Verständnis für die krankheitsbedingte Absage, viele aber nicht für die Tatsache, dass keine Nachholtermine geplant sind.
Am 30. August soll die Tour weitergehen
Weitere Konzerte der "75 Live"-Tour sind laut den Verantwortlichen nicht betroffen. Die Jubiläumstour zum runden Geburtstag der Deutschrock-Ikone soll am 30. August 2024 fortgesetzt werden. Marius Müller-Westernhagen soll dann auf der Loreley Freilichtbühne am Rhein auftreten. Danach stehen noch vier Gigs auf dem Programm. Am 7. September ist der Abschluss in Rostock vorgesehen.
Wirklich überraschend kommt die Absage für die Auftritte in Dresden und Halle nicht. Schließlich hatten Westernhagens Ärzte für das Konzert in Coburg, das am heutigen Freitag über die Bühne gehen sollte, bereits die Notbremse gezogen. Den nur einen Tag später geplanten Gig in Dresden zunächst stattfinden lassen zu wollen, erwies sich als zu optimistisch.
"75 Live" steht unter keinem guten Stern. Schon beim ersten Abschnitt der Tour im Mai dieses Jahres fiel ein Auftritt aus - und das sogar noch kurzfristiger als jetzt. Bei der Station in Stuttgart war Marius Müller-Westernhagen schon hinter der Bühne der Schleyerhalle. Doch dann musste der Sänger ärztlich behandelt werden. (smi/spot) © spot on news
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