Dass man im Jahr 2024 nicht um ihn herumkommen wird, hatte Bushido (45) bereits im vergangenen Herbst klargestellt. Nach acht langen Jahren werde er mit einer großangelegten "König für immer!"-Tournee wieder auf die Konzertbühnen zurückkehren. Zudem dürften sich seine Fans über das baldige Erscheinen eines neuen Albums mit dem Titel "Rex in aeternum" (lateinisch für "König für immer") freuen, das am 9. Februar veröffentlicht werde.
Während sich die Tickets für die offiziell letzte Tournee des "King of Deutsch-Rap" prächtig verkaufen und zahlreiche Zusatztermine verkündet wurden, scheint es bei dem Release des Albums ein wenig zu haken. Der Star-Rapper hat die Veröffentlichung des Albums offenbar aus unbekannten Gründen verschoben und sich zudem für einen anderen Album-Titel entschieden.
Lateinischer Albumtitel zu kompliziert für Bushido-Fans?
In seinem Podcast "ELECTRO GHETTO", den er mit dem YouTuber Marvin California betreibt, ließ er am 21. Januar nebenbei wissen: "Ich werde das Album definitiv umbenennen. 'Rex in aeternum' klingt auf jeden Fall cool und mystisch, aber ich glaube 'König für immer' ist ein bisschen einfacher für das deutschsprachige Fantum." Zudem gab er bekannt, das Album nicht wie bisher geplant am 9. Februar herauszubringen. Ein neues Release-Datum werde er noch verkünden - was allerdings bisher noch nicht geschah.
Kommt "König für immer" erst im April?
Etwas nähere Angaben zu einem neuen Erscheinungstermin machte der Musiker am 2. Februar in einem Interview mit der nicht gerade als Rap-Fachblatt bekannten "Neuen Westfälischen". Doch auch hier blieb er vage und verriet lediglich: "Das Album wird gegen Mitte/Ende der Tour erscheinen." Da sich seine Tour vom 21. März bis zum 30. April erstreckt, ist demnach wohl erst im April mit einer Veröffentlichung des Werks zu rechnen.
Im selben Interview deutete
Gerichtsfehde mit Clan-Chef Abou-Chaker Grund für Verschiebung?
Zu den Dingen, die sich "in den Vordergrund drängen", dürften auch seine bereits seit Jahren andauernden juristischen Auseinandersetzungen mit dem Berliner Clan-Chef Arafat Abou-Chaker (47) zählen. In dem seit August 2020 laufenden Prozess ging es um Bushidos Vorwürfe der Freiheitsberaubung, räuberischen Erpressung und gefährlichen Körperverletzung gegenüber seinem ehemaligen Manager. Am 5. Februar - vier Tage vor dem ursprünglich angesagten Erscheinungstermin des neuen Albums - fand die Gerichtsfehde mit Freisprüchen für Abou-Chaker in fast allen Punkten ihr vorläufiges Ende. (tj/spot) © spot on news
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