Für eingefleischte Robbie-Williams-Fans gehört dieser Song eigentlich zu jedem Auftritt dazu: "Angels". Doch nun hat der Sänger das Lied aus seinem Bühnenprogramm gestrichen, aus einem emotionalen Grund.
Vor 20 Jahren stürmte
Es falle ihm einfach zu schwer, das gefühlvolle Lied vorzutragen. "Ich muss mich jedes Mal so zusammenreißen, um nicht wegen jedem bisschen zu weinen und erbärmlich auszusehen", so der 43-Jährige.
"Oh Gott, ich muss weinen"
Seine Bewunderer würden es ihm auch nicht gerade leicht machen. Einige Fans halten bei "Angels" Plakate ihrer toten Mütter und Väter hoch – zu viel für den sonst toughen Robbie Williams. "Dann denke ich mir jedes Mal: 'Oh Gott, ich muss weinen.' Es trifft mich wirklich", gesteht der Musiker.
Auch eigene Schicksalsschläge dürften die Sache nicht gerade erleichtern. So trauert Robbie Williams um die verstorbene "Cranberries"-Sängerin
"Dolores war eine unglaublich talentierte Sängerin und Künstlerin. Ich frage mich, was in meiner Welt passiert, und wie ich in diesem Alter noch auf der Bühne stehe, während anderen Menschen, die ich kenne und liebe, so etwas passiert."
Angst um das eigene Leben
Im vergangenen Jahr hatte Robbie Williams außerdem um sein eigenes Leben fürchten müssen. Wegen Blut ihm Gehirn lag er sieben Tage auf der Intensivstation. "Das war wirklich gruselig. Die Entscheidung über mein Leben lag nicht mehr in meinen Händen", ließ er damals in "The Sun" wissen.
Vielleicht spielt auch diese Erfahrung eine Rolle bei seiner drastischen Entscheidung, "Angels" aus dem Bühnenprogramm zu streichen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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