- Eloy de Jong verlor seinen Sohn Milon kurz nach der Geburt, seine Tochter Indy kam als Frühchen zur Welt.
- Seine Erfahrung mit kleinen Kämpfern hat den Schlagerstar geprägt.
- Jetzt übernimmt der 48-Jährige die Schirmherrschaft des Vereins "Sternenzauber & Frühchenwunder e.V.".
Der Weg zum Familienglück war bei
Sohn Milos verstarb jedoch nur wenige Stunden nach einer Frühgeburt im Krankenhaus. Zwillingsschwester Indy wurde neun Tage später ebenfalls als Frühchen geboren, überlebte jedoch.
Gegenüber "Bild" äußerte sich der 48-Jährige damals zu dem tragischen Schicksalsschlag: "Wir kamen also nach Hause und hatten eine Geburt hinter uns und eine Beerdigung vor uns. Es war ein tiefer Schmerz in unseren Herzen."
"Liebe, Trost und Zusammenhalt"
Nur wenige können das Leid und den Schmerz von Eltern, die ihr Kind kurz vor oder nach der Geburt verloren haben, so gut nachempfinden wie Eloy de Jong. Die Übernahme der Schirmherrschaft der Stiftung "Sternenzauber & Frühchenwunder e.V." ist für den Sänger daher eine Herzensangelegenheit aus der eigenen Erfahrung heraus.
Auf Facebook schreibt das ehemalige Mitglieder der Boyband Caught in the Act: "Ich hoffe, dass meine Bekanntheit und das Teilen von meiner persönlichen Geschichte dafür sorgen werden, dass der Verein noch mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommt, um seine wichtige Arbeit leidenschaftlich weiterzuführen.
"Die Stiftung "Sternenzauber & Frühchenwunder e.V." unterstützt Sternchen- und Frühcheneltern bei der Suche nach Kontaktgruppen, fördert den Austausch ihrer Mitglieder und organisiert Workshops, um Ideen zu sammeln. Auf der Homepage des Vereins heißt es: "Kein Elternteil muss allein trauern, kein Sternchen wird vergessen. Frühcheneltern bleiben mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein - denn es gibt viele, die ihnen zuhören, die helfen und trösten."
Mandy Kremer, Vorstand des Vereins "Sternenzauber & Frühchenwunder e.V.", freut sich über das Engagement des gebürtigen Niederländers: "Zusammen mit Eloy de Jong wollen wir unsere Botschaft von Liebe, Trost und Zusammenhalt noch besser verbreiten, die Betroffenen sprechen lassen und allen ein offenes Ohr geben." © 1&1 Mail & Media/teleschau
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