Viele Fans sehen Howard Carpendale als "Charming-Boy". In einem aktuellen Interview stellt der südafrikanische Schlagerstar klar: "Das bin ich ganz bestimmt nicht."
Früher spielte er in seinen Liedern gerne auch mal den Verführer, inzwischen hat sich
Anlässlich seines neuen Albums "Let's Do It Again" (erhältlich seit 13. Oktober) führte Howard Carpendale kürzlich ein längeres Gespräch mit dem "Express", in dem der Sänger auch auf seinen guten Ruf als "Charming-Boy" angesprochen wurde. Auf die Frage, ob dieses Image wirklich seiner Persönlichkeit entspreche, erklärt der Schlagerstar: "Meine Familie würde sich kaputt lachen, wenn sie das hörte."
Der immer nette und freundliche "Charming-Boy", als den ihn viele Fans sehen, sei er "ganz bestimmt nicht", betont Carpendale. "Ich bin aber auch kein Bad Boy. Ich versuche immer, höflich zu sein. Doch wenn es sein muss, kann ich auch anders. Ich denke, ich bin die gesunde Mischung."
Howard Carpendale: Kritischer Blick aufs Musikgeschäft
Dass er nicht davor zurückschreckt, auch mal anzuecken und klar seine Meinung zu sagen, stellte Howard Carpendale gerade in jüngerer Vergangenheit wiederholt unter Beweis. Vor der Veröffentlichung von "Let's Do It Again" verkündete der Publikumsliebling, dass er in Zukunft keine weiteren Alben mehr aufnehmen werde. In dem Zusammenhang äußerte Carpendale sich auch immer wieder kritisch über die Entwicklung der Musikbranche.
Unter anderem bemängelte der Musiker in mehreren Interviews, dass die künstlerische Freiheit unter der zunehmenden Bedeutung von Streaming-Algorithmen leide. Generell gehe es derzeit zu sehr ums Geschäft und zu wenig um die Musik selbst - ein Trend, mit dem Carpendale "nicht immer einverstanden" ist, wie er in einem Gespräch mit dem Portal "Meine Schlagerwelt" erklärte.
Gegenüber dem "Express" unterstreicht Carpendale aber auch, dass er nach wie vor nicht an ein Karriereende denke, trotz offiziell letztem Album. "Ich möchte sehr gerne auf der Bühne weiterarbeiten." Für den Frühsommer 2024 ist eine neue Tournee geplant.
Lesen Sie auch: Howard Carpendale: Das stört ihn an aktuellen Musiktrends
Verwendete Quelle:
© 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.