Howard Carpendale veröffentlicht mit "Let's Do It Again" sein letztes reguläres Studioalbum. Denkt der Sänger ans Aufhören?
Howard Carpendale stand zuletzt wie lange nicht mehr im Fokus der Öffentlichkeit, viele der Meldungen rund um sein neues Album "Let's Do it Again" (erhältlich ab 13. Oktober) waren für die Fans ziemlich beunruhigend. Bereitet der Südafrikaner, der sich 2003 schon einmal vorübergehend aus dem Musikgeschäft zurückzog, das endgültige Ende seiner Karriere vor? Zu dieser Sorge äußerte sich der 77-Jährige nun mit klaren Worten.
Howard Carpendale: "Das schönste Gefühl, was ich kenne"
"Ich wollte mit etwas Gutem aufhören und hoffe, dass es mir mit diesem Album gelungen ist", erklärte Carpendale im ARD-Boulevardmagazin "Brisant" mit Blick auf die Platte "Let's Do It Again". "Das heißt aber lange nicht, dass ich nicht weiter singe." Er wolle für die Zukunft weder weitere Konzerte ausschließen noch andere musikalische Veröffentlichungen jenseits klassischer Alben - "was auch immer es dann für eine physische Art von Musik gibt".
Im "Brisant"-Interview schwärmte Carpendale davon, "auf einer Bühne zu stehen und in zehntausend Gesichter zu gucken". Wenn er dabei merke, dass das, was er dem Publikum mit seiner Musik vermitteln wolle, auch genau so ankomme, "wie ich es gerne hätte, ist das das schönste Gefühl, was ich kenne".
Und dieses Gefühl wolle der seit Jahrzehnten populäre und enorm erfolgreiche Entertainer ("Ti Amo") auch in Zukunft nicht missen. Das Wort "letzte", das er mit Bezug auf "Let's Do It Again" immer wieder verwendet, sei "gefährlich", räumte Howard Carpendale in dem "Brisant"-Beitrag ein. "Aber ich höre nicht auf!"
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