Kürzlich deutete Jürgen Drews ein mögliches Karriereende an - und schreckte seine Fans mit auf. Nun gibt der "König von Mallorca" Entwarnung: Der inzwischen 75-Jährige arbeitet an neuer Musik.
Im April wurde
Die Platte trägt den Titel "Das ultimative Jubiläums-Best-of" und enthält zahlreiche neu eingesungene Hits des Sängers, darunter mit bekannten Künstlern und früheren Weggefährten wie
In einem Interview mit der Zeitschrift "Gala" stimmte der Sänger seine Fans dann sogar auf ein bevorstehendes Karriereende ein: "Ich sage nicht, dass mein neues Album das letzte ist", erklärte er mit Bezug auf das "Jubiläums-Best-of", und fügte hinzu: "Aber wenn es so kommen sollte, ist das auch okay."
Biografie, Best-of, - und dann noch diese Aussage - beendet Jürgen Drews etwa demnächst seine Karriere? Dieses Gerücht machte schnell unter Fans die Rund. Doch nun setzt Drews den Spekulationen ein (vorläufiges) Ende: Der "König von Mallorca" arbeitet an neuer Musik.
Jürgen Drews: "Ich kann einfach nicht aufhören"
In einem aktuellen Interview mit dem MDR-Portal "Meine Schlagerwelt" verrät der Kultstar: "Ich glaube nicht, dass es mein letztes Album war. Ich bin schon am nächsten Album dran." Und weiter: "Ich kann einfach nicht aufhören. Aber wie gesagt, ich lasse mich überraschen, wann ich es doch nicht mehr mache. Dann hab' ich es halt für die Schublade gemacht."
Jürgen Drews begann seine Karriere in den 1960er-Jahren als Jazzmusiker. In den frühen 1970ern war er Mitglied der Les Humphries Singers. Parallel zur Arbeit mit dem internationalen Ensemble startete der Münsterländer 1973 eine Solokarriere, die ihn zeitweise auch nach Amerika führte.
Die beiden Hits "König von Mallorca" und "Ein Bett im Kornfeld" sind untrennbar mit dem Namen Jürgen Drews verbunden und finden sich nach wie vor im Programm vieler Schlager-Partys. Details dazu, wann mit dem besagten neuen Album zu rechnen ist, sind noch nicht bekannt. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.