• Schlagerstar Kerstin Ott wollte ursprünglich Polizistin werden.
  • Eine entsprechende Ausbildung brach die Berlinerin aber wieder ab.
  • Sie sei "zu weich für diesen Job", erklärt die Sängerin in einem Interview.

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Kerstin Ott, die 2015 mit "Die immer lacht" einen Riesenhit landete, ist seitdem nicht aus der Schlagerbranche wegzudenken. In Berichten über die 40-Jährige wird oft erwähnt, dass sie vor ihrer Musikkarriere lange als Malerin und Lackiererin arbeitete. Weniger bekannt ist dagegen, dass Ott eigentlich Polizistin werden wollte. Sie startete eine entsprechende Ausbildung, brach diese aber vorzeitig wieder ab. Warum, erklärte sie im Gespräch mit dem Portal "Meine Schlagerwelt".

"Als ich klein war, fand ich Uniformen ganz toll", erzählt Ott in dem Gespräch. "Irgendwie hatte sich das in meinem Kopf manifestiert, dass Polizist sein ein toller Job ist. Ich wollte auch gerne helfen."

Kerstin Ott: "Ich bin zu weich für diesen Job"

Die Polizei-Ausbildung habe jedoch nicht den ursprünglichen Erwartungen von Ott entsprochen. "Ich glaube, dass ich da etwas naiv an die Sache rangegangen bin. Ich dachte, Polizist sein heißt Menschen helfen und los geht es." Dass die Ausbildung jedoch auch "viel mit Paragrafen lernen zu tun hat und auch öde sein kann", habe die Berliner Sängerin damals "nicht auf dem Zettel" gehabt.

So kam es für Kerstin Ott zum vorzeitigen Ende der Polizei-Ausbildung. "Letztendlich war es einfach zu hart für mich", erinnert sich Ott im "Meine Schlagerwelt"-Interview. "Ich bin zu weich für diesen Job." Trotzdem bewundere sie Polizistinnen und Polizisten bis heute: "Ich habe einen Wahnsinnsrespekt, was die Menschen dort leisten."   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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