Matthias Reim verrät: Diesen Rat gibt er seinen Kindern mit auf den Weg

Matthias Reim hat sieben Kinder, von denen zwei inzwischen ebenfalls Schlager singen.
In einem Interview verrät der Sänger, welche Tipps er für seine Sprösslinge hat.
Besonders wichtig seien demnach Demut und Dankbarkeit, nicht nur auf der Konzertbühne.

Matthias Reim steht seit mehreren Jahrzehnten auf der Bühne, hat dabei auch schon viele Höhen und Tiefen erlebt - ein großer Erfahrungsschatz, von dem seine Kinder profitieren sollen. Vor allem, damit sie nicht die gleichen Fehler machen wie er. Zwei seiner sieben Kinder, Julian und Marie Reim, singen inzwischen selbst Schlager. Im Interview mit "Der Westen" verrät Matthias Reim, welche Ratschläge er ihnen immer wieder mit auf den Weg gibt.

"Das Wichtigste ist Demut", antwortet der 65-Jährige auf die Frage, welche Tipps er für seine Kinder habe. "Wenn jemand rauskommt und hat die Nase oben, aber noch nichts geleistet, das mögen die Leute nicht." Wichtig sei darüber hinaus: "Dankbarkeit dafür, dass die Fans die Songs feiern."

Matthias Reim: "Behandelt jeden Hausmeister und Müllmann mit Respekt"

Die Ratschläge für seine Sprösslinge beziehen sich aber nicht nur auf Konzerte, sondern auch auf das Leben im Allgemeinen. "Lasst die Nase unten! Behandelt jeden Hausmeister und Müllmann mit Respekt - das ist das, was ich ihnen versuche mitzugeben. Und das nehmen sie auch an, sie merken, wenn man ein Lächeln verschenkt, bekommt man auch eins zurück. Wenn man Arroganz verschenkt, bekommt man Ablehnung zurück."

Matthias Reim ist seit den 80er-Jahren im Schlagergeschäft tätig, der Durchbruch gelang ihm 1990 mit "Verdammt, ich lieb' Dich". Einen persönlichen Tiefpunkt erlebte der Sänger 2006, als er Insolvenz anmelden musste. Von diesem und weiteren Rückschlägen hat er sich inzwischen aber erholt. Als stolzer Papa sieht er seinen beiden Kindern Julian und Marie heute zu, wie sie ihre eigenen Karrieren aufbauen. Marie befindet sich aktuell mit ihrer Mutter und Reims früherer Partnerin Michelle auf Tour. Julian wird seinen Vater ab 24. März auf dessen Konzertreise begleiten. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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