- Vanessa Mai teilt im Netz einen Auszug aus ihrem kommenden "Mai Tai"-Magazin.
- Darin beschreibt sie sich als "selbständige, unabhängige Künstlerin".
- Sie wolle nicht raus aus dem Schlager, "nur raus aus dem Karussell".
Ist das noch Schlager - oder doch schon Pop? Vanessa Mais stilistische Ausflüge wurden in jüngerer Vergangenheit immer wieder als eine vermeintliche Abkehr vom Schlager gedeutet. Aber wo steht sie wirklich? Dazu äußert die Sängerin sich nun in einem aktuellen Social-Media-Beitrag - mit durchaus kritischen Zwischentönen.
Bei Facebook und in einer Instagram-Story zitiert die 28-Jährige aus ihrem "Mai Tai"-Magazin, das zusammen mit ihrem gleichnamigen neuen Album am 26. März erscheinen wird: "Endlich kann ich sein, was ich immer sein wollte: eine selbständige, unabhängige Künstlerin, die nie raus aus dem Schlager wollte, nur raus aus dem Karussell, das sich nie aufhört zu drehen."
Vanessa Mai: "Ich mache meinen Weg"
Die Nähe von Vanessa Mai zu anderen Musikstilen war noch nie ein Geheimnis - im Gegenteil. Schon vor ihrer Karriere als Sängerin trat die frühere Wolkenfrei-Frontfrau mit damals 16 Jahren als Tänzerin bei der HipHop-WM in Las Vegas an. Bei einer Veranstaltung in München 2019 performte Mai zusammen mit HipHop-Ikone Moses Pelham auf der Bühne. Das Allround-Talent arbeitete auch schon mit zahlreichen anderen Rappern und sang etwa im Juli 2018 das Lied "Wir 2 immer 1" mit Olexesh.
Mit ihrem jüngsten Post unterstreicht Vanessa Mai, dass sie sich als Künstlerin nicht eingrenzen lassen möchte und von Schubladendenken nichts hält. "Ich mache meinen Weg. Und dass all dies Realität wurde, verdanke ich eurem Support", bedankt sie sich abschließend bei ihren Fans.
Auch die neue Platte "Mai Tai" dürfte in Sachen Stil sehr vielfältig ausfallen. "Das Album wird ein bunter Cocktail sein", versprach die Sängerin unlängst in einer Ankündigung zu ihrem inzwischen siebten Langspieler.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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