• Prinz Harry setzt sich seit geraumer Zeit dafür ein, Menschen mit psychischen Problemen zu helfen.
  • Dazu gehört, dass er des Öfteren Privates offenlegt, was ihm auch Kritik einbringt.
  • Viel Lob für seinen Mut bekommt er nun jedoch von Sängerin Sinéad O'Connor.

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Dass Prinz Harry immer häufiger sein Herz in der Öffentlichkeit ausschüttet, seit er mit Herzogin Meghan verheiratet ist, hat zu geteilten Reaktionen geführt. Sind seine Seelenstrips, etwa im Oprah-Interview oder der gemeinsamen Apple-Doku "The Me You Can't See", ein mutiger Schritt? Oder eine Respektlosigkeit gegenüber seiner königlichen Familie? Für Sängerin Sinéad O'Connor liegt die Antwort dazu auf der Hand. In einem Gastbeitrag beim irischen "Independent" schwärmt der Star von Prinz Harrys Lebenswandel und dankt ihm für seine Aufklärungsarbeit zum Thema mentale Gesundheit.

Ihren Beitrag beginnt O'Connor mit den Worten: "Hallo Harry. Als jemand, der aufgrund von Traumata mit psychologischen Problemen zu kämpfen hat, möchte ich dich wissen lassen, wie begeistert ich von deiner Apple TV-Serie 'The Me You Can't See' bin. Du rockst das, um im Musikjargon zu bleiben."

Prinz Harry verlor seine Mutter mit zwölf, Sinéad O'Connor ihre mit 19

Beide vereine der Verlust ihrer geliebten Mütter, wie O'Connor weiter ausführt: "Auch ich habe meine Mutter bei einem Autounfall verloren. Ich kenne die Trauer, die du mutig genug warst, mit der Öffentlichkeit zu teilen. (...) Wenn jemand so gewaltsam und plötzlich stirbt, braucht man ein Leben lang, um sich davon zu erholen." Prinz Harry war zwölf Jahre alt, als Prinzessin Diana 1997 ums Leben kam. O'Connor verlor ihre Mutter im Alter von 19 Jahren. Diana wäre ungemein stolz auf ihren Sohn, wenn sie miterleben könnte, wie er sich für das Wohl von Menschen mit psychischen Problemen einsetzt, ist sich O'Connor sicher.

Auch einen Rat hat die Sängerin für Prinz Harry parat, der gerade daran arbeitet, seine Memoiren zu veröffentlichen. "Ich habe vor Kurzem meine eigenen herausgebracht. Es ist keine einfache Aufgabe, seine Autobiografie zu promoten. Man verweilt noch lange danach in der Vergangenheit - und bekommt häufig verletzende Fragen gestellt. Also mach dich bereit."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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