Shakira wird bei den MTV Video Music Awards mit dem Video Vanguard Award ausgezeichnet. Der Preis geht an Künstler, die sich um die Kunstform Musikvideo besonders verdient gemacht haben.
Besondere Ehre für Shakira: Die Sängerin wird bei den MTV Video Music Awards 2023 mit dem Video Vanguard Award ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt Künstler, die sich besonders um die Kunstform Musikvideo verdient gemacht haben. Die auch als
"Shakira ist eine wahre globale Kraft, die die Massen mit ihrem einzigartigen musikalischen Können inspiriert und beeinflusst", erklärt Bruce Gillmer, President of Music des Konzerns Paramount zu dem MTV gehört. "Sie ist eine Wegbereiterin für Frauen auf der ganzen Welt und eine der ersten Künstlerinnen, die die Globalisierung der lateinamerikanischen Musik anführte", so Gillmer weiter.
Shakira erstmals seit 17 Jahren auf der Bühne der MTV Video Music Awards
Die Verleihung geht am 12. September 2023 (hierzulande in der Nacht auf den 13. September) im Prudential Center in New Jersey über die Bühne. Shakira wird bei der Gala auch auftreten, zum ersten Mal seit 17 Jahren. Die Kolumbianerin performt ein Medley ihrer größten Hits. Shakira ist auch für reguläre Preise nominiert. Sie geht gleich viermal ins Rennen: unter anderem als Künstlerin des Jahres und für die beste Zusammenarbeit für den Song "TQG" mit Landsfrau Karol G.
Das bedeutet der Video Vanguard Award
Der Video Vanguard Award wird seit 1984 vergeben, also seit der ersten Verleihung der MTV Video Music Awards. Im ersten Jahr wurden unter anderem rückwirkend The Beatles ausgezeichnet, die als Miterfinder der Kunstform Musikvideo gelten.
1991 wurde der Preis in Michael Jackson Video Vanguard Award umbenannt. Vor allem für sein Video zu "Thriller" setzte Michael Jackson neue Maßstäbe. 2019 gab es aufgrund der durch die Doku "Leaving Neverland" bekannt gewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen Jackson Debatten wegen des Namens. Doch MTV bezeichnet den Preis in offiziellen Dokumenten weiter mit dem seit 1991 gebräuchlichen Namen. Während der Verleihung wird Michael Jackson aber traditionell sowieso nicht namentlich erwähnt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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