Zehn Konzerte hat Adele in ihrer Arena in München gespielt. Und das soll sich die Britin gut haben bezahlen lassen. Aber auch die Stadt soll davon profitiert haben.
Am 31. August trat Sängerin
Finanziell dürfte es sich die 36-Jährige auch erlauben können, für längere Zeit nicht aufzutreten, denn allein die Gage, die sie für die München-Konzerte erhalten haben soll, kann sich sehen lassen. Wie die "Bild"-Zeitung (kostenpflichtig) berichtet, soll Adele für ihre Konzertreihe eine Gage in Höhe von 50 Millionen Euro kassiert haben.
Konzertveranstalter und Stadt München profitieren von Adele
Auch der Konzertveranstalter Live Nation soll natürlich nicht leer ausgegangen sein. Allein mit den Ticketverkäufen – rund 730.000 Tickets wurden insgesamt verkauft – sollen 160 Millionen Euro in die Kassen gespült worden sein, hinzu kommen Einnahmen aus Gastronomie und Merchandise-Verkäufen. Für die errichtete Adele-World mit Pub, Riesenrad und weiteren Attraktionen habe der Veranstalter allerdings auch 150 Millionen Euro investieren müssen.
Neben der Künstlerin und dem Veranstalter habe auch die Stadt München profitiert. "Wir gehen von einer zusätzlichen lokalen Wertschöpfung von mehreren hundert Millionen Euro aus", erklärte Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern, der Deutschen Presse-Agentur. "Gastronomie und Hotels, Einzelhandel und Souvenirstände sowie Bus- und Taxigewerbe haben von den Konzertbesuchern profitiert, die in der Regel nicht nur für einen Tag in München geblieben sind."
Die Abbauarbeiten auf dem Messegelände sind in vollem Gange, in wenigen Tagen wird von der Konzertreihe der Superlative nichts mehr übrig sein. (vit)
Verwendete Quellen
- bild.de: Adele kassiert Mega-Gage (kostenpflichtig)
- mit Material der dpa
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