"The Four Seasons"-Mitbegründer Tommy DeVito ist tot. Der US-Musiker starb im Alter von 92 Jahren. Medienberichten zufolge starb DeVito an den Folgen von COVID-19.
Der amerikanische Sänger und Gitarrist Tommy DeVito, der in den 1960er Jahren als Mitglied der Pop- und Rockband "The Four Seasons" berühmt wurde, ist tot.
"Mit großer Trauer" würden sie den Tod des Band-Mitbegründers bekanntgeben, teilten die Musiker Frankie Valli (86) und Bob Gaudio (77) am Dienstag auf Twitter mit. DeVito wurde 92 Jahre alt.
Der Musiker sei am Montagabend (Ortszeit) in einem Krankenhaus nahe Las Vegas im US-Staat Nevada gestorben, berichtete die Zeitung "Las Vegas Review-Journal". Demnach war DeVito an COVID-19 erkrankt.
Die Krankheit soll laut einem Bericht "New York Post" auch für seinen Tod verantwortlich gewesen sein. Der "Post" zufolge sei DeVito bis zum Augenblick seines Todes an ein Beatmungsgerät angeschlossen gewesen.
Tommy DeVito war Mitbegründer von "The Four Seasons"
DeVito wurde 1928 im US-Staat New Jersey in einem ärmlichen Arbeiterviertel geboren. In den 1950er Jahren spielte er in mehreren Bands mit, bevor er zusammen mit Francis Castelluccio, der sich später Frankie Valli nannte, die "The Four Seasons" gründete.
Die Gruppe zählte zu den wenigen Bands, die in den frühen 60er Jahren in den USA den Beatles Konkurrenz machte und mit Songs wie "Sherry", "Big Girls Don't Cry", "Walk Like A Man" und "Can't Take My Eyes Off You" die Hitparaden stürmte.
Die bewegte Geschichte der Musiker war Vorlage für das Musical "Jersey Boys", das 2005 am Broadway in New York Premiere feierte. Clint Eastwood führte 2014 bei einen gleichnamigen Film Regie.
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