Schon vor der Ausstrahlung der Survival-Show "7 vs. Wild" reißen die Schlagzeilen nicht ab. Nach dem Rauswurf von Andreas Kieling hatte Showgründer Fritz Meinecke Details zu dem Vorfall mit Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen genannt. Nun meldete sich Bendixen zu Wort und entschuldigte sich dafür, "so vage um alles herumgeredet" zu haben.

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Die dritte Staffel von "7 vs. Wild" soll erst im Winter ausgestrahlt werden, doch bei den Dreharbeiten kam es zu einem Eklat, der zum Rauswurf von Kandidat Andreas Kieling führte. Laut der Show-Produktion sei es zu einer "Grenzüberschreitung" Kielings gegenüber Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen gekommen, die zum Ausschluss von der Survival-Show geführt habe.

In einem Instagram-Beitrag meldete sich jetzt Ann-Kathrin Bendixen zu Wort. Die Autorin und Fotografin, die unter dem Namen "Affe auf Bike" ihre knapp 395.000 Instagram-Follower regelmäßig über ihre Motorradtouren rund um die Welt auf dem Laufenden hält, gab auf dem Kanal ein längeres Statement ab.

Ann-Kathrin Bendixen: Dankbar, dass "so viele Menschen hinter mir stehen"

"Erstmal, mir geht's gut. Ich persönlich bin dankbar, so viele Menschen hinter mir stehen zu haben, die meinen Rücken stärken und mit mir durch diese unangenehme Zeit gehen", leitete sie ihren Beitrag ein. Sie hoffe, dass dieses Thema nun Ruhe finden könne und am Ende die Leistungen aller Teilnehmer im Vordergrund stehen.

"Vielleicht war es wichtig, die Wahrheit einmal zu hören, damit es danach normal weitergehen kann. Ich will mich an der Stelle entschuldigen, dass ich so vage um alles herumgeredet habe", führte Bendixen weiter aus. Für sie sei es nur unangenehm gewesen "und ich dachte, die Geschichte würde so schneller wieder abflachen".

Auch zu ihren Plänen für die kommenden Monate äußerte sich die Autorin. "Ich werde jetzt meinen Camper ausbauen, irgendein Bike hinten raufklatschen und zwei Monate einfach nur das machen, was mein Herz mir sagt!" Sie wisse noch nicht genau, wohin ihre Reise sie führt, aber "ich nehm' euch ganz normal auf dieser Reise mit und warte bis meine Harley 'Clonky' wieder aus Alaska in Deutschland ankommt".

"7 vs. Wild": Andreas Kieling weist Vorwürfe zurück

Vor diesem Statement gab es mehrere Wortmeldungen zu dem zunächst nicht näher benannten Vorfall. Filmemacher Kieling hatte über seinen Anwalt "die ebenso haltlosen als auch unbestimmten Vorwürfe" zurückgewiesen. Daraufhin meldete sich Showgründer Fritz Meinecke in einem knapp 43 Minuten langen YouTube-Video zu Wort und gab Details zu dem Vorfall preis. Laut Meinecke habe Kieling die Teilnehmerin Bendixen bei einem Tanz an sich gedrückt und seine Hand sei dann an ihren Po gewandert. Weiter sei "richtig zugelangt, gepackt, gedrückt" worden. "In dem Moment war das für alle Beteiligten, die das gerade gesehen haben, ein absoluter Schockzustand", erklärte Meinecke.

Das "7 vs. Wild"-Organisations-Team habe sich letztlich dazu entschlossen, Kieling aus dem Projekt zu schmeißen, da es laut Meinecke noch weitere Vorfälle gegeben habe und dieser "sein unangemessenes Verhalten überhaupt nicht reflektiert" habe.

Verwendete Quellen:

  • Instagram affe_auf_bike
  • YouTube: Fritz Meinecke: Statement zum Kieling-Rauswurf bei 7 vs. Wild!
  • bild.de: Jetzt meldet sich Andreas Kieling zum "7 vs. Wild"-Eklat (kostenpflichtig)
Andreas Kieling

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