"Wir leben uns langsam ein und fühlen uns auch sehr wohl hier", schwärmt Alessandra Meyer-Wölden über ihre neue Wahlheimat Köln. Gemeinsam mit anderen Promis besuchte sie den Launch einer digitalen Plattform für medizinische Hilfsmittel in der Rheinstadt.
Alessandra Meyer-Wölden (41) scheint sich mittlerweile in ihrer neuen Wahlheimat Köln immer wohler zu fühlen. "Es geht mir sehr gut, wir leben uns langsam ein", schwärmt die 41-Jährige beim Launch-Event von Joviva in Köln, einer digitalen Plattform, die deutschlandweit über 750 Sanitätshäuser vernetzt.
"Je mehr Wochen vergehen, desto besser leben wir uns ein"
Meyer-Wölden ist erst vor Kurzem mit drei ihrer fünf Kinder aus Miami zu ihrem Ex-Mann
Der Umzug nach Deutschland bietet für Meyer-Wölden auch viele berufliche Vorteile. Neben ihrem gemeinsamen Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" mit Oliver Pocher geht auch ihr eigener Podcast "Me Time" weiter, in dem sie unter anderem über ihre Spiritualität, aber auch über Selbstfindung spricht. "Es ist ein laufender Prozess, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich selbst in seinem eigenen Körper wohlzufühlen", führt die ehemalige Leistungssportlerin aus. Sport sei für sie dabei die Basis von allem. "Hier hole ich mir meine Me-Time, um im Alltag ein bisschen Zeit für mich herauszuholen und mich zu bewegen."
Durch Corona habe sie auch angefangen von zu Hause aus Workouts zu machen und Onlinekurse zu belegen. Dass nun auch Sanitätshäuser immer digitaler werden, sei für sie ein logischer Schritt. "Gerade als Mutter von fünf Kindern ist es sehr wichtig, dass man schnell agieren kann und Zeit sparen kann. Vor allem, wenn man selbst oder die Kinder Schmerzen haben und nicht mobil ist. "Ich habe mir im letzten Jahr in London das Steißbein gebrochen, da hätte ich mir eine digitale Plattform gewünscht."
André Dietz über die Herausforderungen mit einem Kind mit Behinderung
Den offiziellen Live-Gang von Joviva, die den Zugang zu medizinischen Hilfsmitteln ermöglicht, verfolgten neben Meyer-Wölden unter anderem auch die Schauspieler David Rott (47) und
Das Ehepaar hat neben Tochter Mari, die mit dem Angelman-Syndrom lebt und rund um die Uhr Unterstützung braucht, noch zwei weitere Töchter und einen Sohn. "Wir versuchen, so viel Normalität wie möglich in unseren Alltag zu bringen. Das schaffen wir auch meistens", führt der Schauspieler aus. "Wir haben von Anfang an gesagt, wir lassen uns von der Behinderung nicht beeinflussen oder unser Leben negativ beeinflussen." Mari sei ein sehr, sehr fröhliches Kind. "Sie macht unser Leben dadurch fröhlicher und manchmal auch einfacher. Und manchmal kann man sich auch ein Scheibchen von ihr abschneiden." Dietz hat mit seiner Frau Bücher zum Thema veröffentlicht, u.a. "Alles Liebe - Familienleben mit einem Gendefekt" und das Kinderbuch "Ich bin Mari" zum Thema Integration. (obr/spot) © spot on news
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